Der weilte in den vergangenen Tagen immer mal wieder im Kraichgau, genauer gesagt am Trainingsgelände und der Geschäftsstelle in Zuzenhausen. Für den 46-Jährigen standen diverse Gespräche auf dem Programm. Schreuders Vorteil: Er kennt aus seiner ersten Zeit in Hoffenheim als Co-Trainer von Huub Stevens und später von Julian Nagelsmann von Oktober 2015 bis Januar 2018 die Strukturen sowie noch zahlreiche handelnde Personen. Danach hatte es den einstigen Mittelfeldmann als Assistent von Erik ten Hag zu Ajax gezogen, mit dem er das Double holte und in der Champions League begeisterte.
Ein alter Bekannter aus der TSG-Zeit: Steven Zuber, seit 2014 im Kraichgau, zuletzt aber verliehen an den VfB Stuttgart. Genau deshalb wird Schreuder den Schweizer erst verspätet am Trainingsgelände begrüßen können, schließlich war Zuber mit den Schwaben noch (erfolglos) in der Relegation tätig und hat daher ein paar Tage länger Urlaub bekommen. Ebenso fehlen werden Kasim Adams (Afrika-Cup mit Ghana), Nadiem Amiri, Stefan Posch, Christoph Baumgartner (alle U-21-EM) und Ishak Belfodil (Knieverletzung).
Neben den Zugängen Ihlas Bebou, Sargis Adamyan, Kostas Stafylidis und Philipp Pentke "ergänzen" zwei weitere neue Gesichter den Profikader: Jan-Dirk "Dick" Schreuder als weiterer Co-Trainer neben Matthias Kaltenbach und Pellegrino Matarazzo sowie Timo Gross, bislang Koordinator Spielanalyse, der als Co-Trainer Spielanalyse den mit Nagelsmann nach Leipzig gegangenen Benjamin Glück ersetzen und zudem die erweiterte Abteilung Spielanalyse leiten wird.
