Auch Borussia Mönchengladbach hätte Schlager gerne verpflichtet, doch der U-21-EM-Fahrer hat sich, wie der kicker am Donnerstag berichtete, gegen seinen Ex-Trainer Marco Rose und stattdessen für den VfL Wolfsburg entschieden.
Nach der Niederlage seiner Österreicher gegen Dänemark (1:3) äußerte sich Schlager selbst: "Ich kann mir jeden Verein der deutschen Bundesliga vorstellen", wird er von der österreichischen Nachrichtenagentur "APA" zitiert. "Es ist eine bessere Liga, ein super Umfeld, egal, welcher Klub da kommt. Wenn man die Chance hat ins Ausland zu gehen, muss man immer überlegen."
Ein Wolfsburg-Dementi war das nicht. Zwar erklärte er ebenso, in letzter Zeit "nur Autogramme gegeben" und "nichts unterschrieben" zu haben, doch davon war auch nicht die Rede. Der Transfer soll und kann erst nach dem Turnier in Italien und San Marino finalisiert werden.
Natürlich besteht bei einer mündlichen Einigung immer die Möglichkeit, dass eine Partei plötzlich umdenkt. Doch Stand jetzt hat sich daran bei Schlager und Wolfsburg nichts geändert.