Die San Antonio Spurs befinden sich in der wichtigsten Phase der Regular Season in Hochform. Am Freitagabend zogen die Texaner ein einfaches Los und holten gegen die New York Knicks, das schlechteste Team der NBA, den siebten Sieg in Serie.
Beim deutlichen 109:83 stellte Coach-Urgestein Gregg Popovich sein Team besonders groß auf und begann sowohl mit dem Österreicher Jakob Poeltl (2,13 m) und mit LaMarcus Aldridge (2,11 m), es sollte sich auszahlen. Poeltl, der einen Tag vor dem Spiel Gerüchten zufolge in der Sonne eingeschlafen war und mit einem Ganz-Körper-Sonnenbrand besonders hervorstach, kam auf starke zwölf Punkte, neun Rebounds und fünf Blocks (Karriere-Bestwert). Aldridge war mit 18 Zählern und elf Rebounds der Topscorer auf dem Parkett. Die Spurs sind nun schon Sechster in der Western Conference.
San Antonio Spurs - Die letzten Spiele
San Antonio Spurs - Die letzten Spiele
New York Knicks - Die letzten Spiele
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Milwaukee Bucks - Die letzten Spiele
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Houston Rockets - Die letzten Spiele
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Phoenix Suns - Die letzten Spiele
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Miami Heat - Die letzten Spiele
Miami Heat - Die letzten Spiele
Drei Ränge weiter oben lauern weiter die Houston Rockets und schielen auf einen der beiden Top-Plätze. Das 108:102 gegen Conference-Schlusslicht Phoenix war der neunte Sieg in den vergangenen zehn Spielen, wieder mal bedurfte es einer bärenstarken Leistung von Superstar James Harden. Der amtierende MVP überragte mit 41 Punkten (12/25 FG), neun Rebounds, elf Assists und sechs Steals.
Bucks sind nicht zu stoppen - Schrecksekunde für Wade
Im Osten gelang den Milwaukee Bucks am South Beach ein nie dagewesenes Comeback. Der Primus der Eastern Conference lief der Musik in Miami in Hälfte eins komplett hinterher, lag zwischenzeitlich sogar mit 23 Punkten hinten. Doch die Bucks haben eben auch Giannis Antetokounmpo, und der Greek Freak (33/16/9) führte sein Team nach der Pause zu einem irren Comeback, das in einem 113:98-Sieg mündete. Milwaukee ist damit das erste Team, das einen Rückstand von 20 Punkten oder mehr in einen Erfolg mit mindestens 15 Punkten Vorsprung drehen konnte.
Für eine kleine Schrecksekunde sorgte Heat-Ikone Dwyane Wade, der im dritten Viertel bei einem Layup auf die Seite gefallen und anschließend unter Schmerzen in die Kabine gegangen war. Doch der 37-Jährige kam nochmal zurück, konnte die Partie aber auch nicht mehr drehen.
NBA, Ergebnisse vom 15. März
Detroit Pistons - Los Angeles Lakers 111:97
Philadelphia 76ers - Sacramento Kings 123:114
Washington Wizards - Charlotte Hornets 110:116
Miami Heat - Milwaukee Bucks 98:113
Houston Rockets - Phoenix Suns 108:102
New Orleans Pelicans - Portland Trail Blazers 110:122
San Antonio Spurs - New York Knicks 109:83
Los Angeles Clippers - Chicago Bulls 128:121
mkr