"Nach den teilweise wilden Spekulationen der vergangenen Wochen und Monate freuen wir uns, eine sowohl für Caglar als auch für uns gute Lösung gefunden zu haben," wird Sportvorstand Jochen Saier auf der Freiburger Website zitiert: "Es war eine besondere Geschichte und eine intensive gemeinsame Zeit. Wir bedanken uns bei Caglar für seinen Einsatz und seine Emotionen im SC-Trikot und wünschen ihm alles erdenklich Gute auf der Insel."
Söyüncü hat 50 Bundesliga-Spiele für den SC bestritten, dabei ein Tor erzielt und eine Vorlage gegeben. Während das Potenzial des 22-Jährigen und seine Qualitäten in Sachen Physis und Zweikampfstärke immer unbestritten waren, stand er sich mit einigen individuellen Fehlern aber auch oft genug selbst im Weg. In den vergangenen beiden Jahren zählt die kicker-Datenbank insgesamt sieben schwere Patzer, die zu Gegentoren führten. Kein anderer Feldspieler kommt in diesem Zeitraum auf mehr als fünf.
Trotz des Abgangs fühlen sich die Freiburger Sportchefs Jochen Saier und Klemens Hartenbach mit Dominique Heintz, Manuel Gulde, Robin Koch, Philipp Lienhart und den zum Profi beförderten U-23-Akteur Keven Schlotterbeck im Abwehrzentrum gut aufgestellt.