Sabitzer absolvierte nach auskurierter Schulterverletzung weite Teile des etwa 90-minütigen Auftaktprogramms. Nur beim Abschlussspiel wurde der Österreicher noch geschont. "Es sieht gut aus bei ihm. Wir jagen ihn noch nicht in alle Zweikämpfe, aber er kann schon sehr viel mitmachen", sagte Hasenhüttl. Weniger erfreuliche Nachrichten konnte Leipzigs Coach indes von Emil Forsberg vermelden.
Weitere Untersuchung bei Forsberg
Die Bauchmuskel-Verletzung, die den Schweden bereits vor der Weihnachtspause außer Gefecht gesetzt hatte, bereitet weiterhin Probleme. Am Dienstag war deshalb eine Kontrolluntersuchung angesetzt. "Er ist noch nicht beschwerdefrei", sagte Hasenhüttl und erklärte: "Emil wird noch ein bisschen brauchen."
Werner und Halstenberg kehren zeitnah zurück
Die am Dienstag ebenfalls fehlenden Nationalspieler Timo Werner und Marcel Halstenberg werden hingegen zeitnah auf dem Trainingsplatz zurückerwartet. Werner macht ein Infekt zu schaffen. Halstenberg, der sich vor Weihnachten beim 2:3 gegen Hertha BSC die Hand gebrochen hatte, arbeitete im Innenbereich. "Halsti wird ein paar Wochen mit einer Schiene spielen müssen. Aber das geht", sagte Hasenhüttl, der "guter Dinge" ist, dass Halstenberg wie Sabitzer zum Rückrundenstart gegen Schalke zur Verfügung stehen.
Lose Vertragsgespräche mit Hasenhüttl
Zudem bestätigte der österreichische Trainer, der mit seinem Team auf ein Trainingslager verzichtet (Hasenhüttl: "Wir haben hier optimale Bedingungen und zwei intensive Wochen vor uns"), dass es vor der Weihnachtspause ein Gespräch mit den RB-Verantwortlichen über seinen im Juni 2019 auslaufenden Vertrag gegeben habe. "Es war ein erstes loses Gespräch. Beide Seiten haben sich darauf verständigt, dass es im Moment keine Eile gibt", sagte Hasenhüttl, der nach dem Weggang von Innenverteidiger Marvin Compper (Celtic Glasgow) derzeit keine weiteren Abgänge erwartet. "Bei mir war keiner im Büro. Ich gehe davon aus, dass uns keiner mehr verlässt", so der 50-Jährige.