Bundesliga

Gisdols Signal an Ochs

Nächstes Hoffenheimer Talent drängt sich auf

Gisdols Signal an Ochs

Durfte in Leverkusen direkt sein Debüt feiern: Hoffenheims Nachwuchshoffnung Philipp Ochs.

Durfte in Leverkusen direkt sein Debüt feiern: Hoffenheims Nachwuchshoffnung Philipp Ochs. imago

Das ging schnell. Gleich am ersten Spieltag durfte Philipp Ochs sein Debüt in der Bundesliga geben. Das nächste Eigengewächs, das unter Trainer Markus Gisdol in den Profikader integriert wurde. Nach Niklas Süle und Jeremy Toljan war es in der vergangenen Saison Nadiem Amiri, der erste Erfahrungen im Erstligateam sammeln durfte. Allerdings erst nach der Winterpause.

Demnach ist der 18 Jahre alte Ochs schon ein Stück weiter in seiner Entwicklung. In den letzten acht Minuten durfte der schussgewaltige Linksfuß in Leverkusen ran, konnte aber die 1:2-Niederlage auch nicht mehr verhindern. "Das ist etwas ganz Besonderes und der erste Schritt in die richtige Richtung", sagte Ochs, der bereits im Trainingslager in Norwegen und auch in den Testspielen andeuten konnte, dass er sich trotz seiner nur 174 Zentimeter Körpergröße durchaus auch gegen größere und abgezockte Gegner behaupten kann. Dass ihn Gisdol nun gleich in Leverkusen ins kalte Wasser warf, ist ein Vertrauensbeweis und ein klares Signal an das zuletzt auch von RB Leipzig umworbene Talent.

Michael Pfeifer

Spielersteckbrief Ochs
Ochs

Ochs Philipp

Spielersteckbrief Süle
Süle

Süle Niklas

Spielersteckbrief Toljan
Toljan

Toljan Jeremy

Spielersteckbrief Amiri
Amiri

Amiri Nadiem

Bilder zur Partie Bayer 04 Leverkusen - TSG Hoffenheim