18:31 - 2. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Sarpei
Fürth

18:35 - 5. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Wahlqvist
Dresden

18:43 - 14. Spielminute

Tor 0:1
Keita-Ruel
Kopfball
Vorbereitung Wittek
Fürth

19:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Makienok
für J. Müller
Dresden

19:36 - 48. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Terrazzino
Dresden

19:41 - 54. Spielminute

Tor 1:1
Makienok
Kopfball
Vorbereitung Hamalainen
Dresden

19:43 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Petrak
Dresden

19:44 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Leweling
für Stefaniak
Fürth

19:44 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Nielsen
für Keita-Ruel
Fürth

19:49 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Kreuzer
für Wahlqvist
Dresden

19:58 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Löwe
für Terrazzino
Dresden

20:03 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Green
für Seguin
Fürth

20:03 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Tillman
für Hrgota
Fürth

20:05 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Nikolaou
Dresden

20:15 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Mavraj
für S. Ernst
Fürth

20:19 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Königsdörffer
für Jeremejeff
Dresden

SGD

SGF

2. Bundesliga

Makienok rettet Dynamo einen Punkt gegen Fürth

Dresden steigert sich nach der Halbzeit - Keita-Ruel trifft für die SpVgg

Makienok rettet Dynamo einen Punkt gegen Fürth

Simon Makienok

Simon Makienok imago images

Dynamo-Coach Markus Kauczinski baute seine Startelf nach dem 3:2-Auswärtssieg im Kellerduell beim SV Wehen Wiesbaden auf fünf Positionen um: Hamalainen, Horvath, Jeremejeff, Müller und Terrazzino spielten für Donyoh (muskuläre Probleme), Klingenburg (wurde in der Nacht Vater), Makienok, Chris Löwe (beide Bank) und Schmidt (Gelb-Rot-Sperre).

Fürths Trainer Stefan Leitl veränderte seine Aufstellung im Vergleich zur 1:2-Niederlage gegen Sandhausen viermal: Bauer, Sarpei, Stefaniak und Wittek begannen für Caligiuri (nicht im Kader), Green, Leweling und Raum (alle Bank).

Keita-Ruel trifft erneut gegen seinen "Lieblingsgegner"

Dynamo setzte auf eine 3-4-2-1- (in Ballbesitz) bzw. 5-2-2-1-Grundordnung (gegen den Ball), fand sich aber über weite Strecken im ersten Abschnitt in der Rückwärtsbewegung wieder. Die SpVgg nämlich störte den gegnerischen Spielaufbau mit aggressivem Pressing und brachte die Offensivbemühungen der SGD komplett zum Erliegen. Spielerisch bestimmte das Kleeblatt, ließ den Ball gut laufen, auch wenn zu wenige Läufe und Pässe in die Tiefe dabei heraussprangen. Zu oft verlagerten die Franken das Spiel mit Quer- und Rückpässen.

Spieler des Spiels

Simon Makienok Sturm

2
mehr Infos
Spielnote

Nach einer zerfahrenen ersten Halbzeit, in der nur Fürth etwas für das Spiel tat, entwickelte sich nach der Pause ein offener Schlagabtausch; spielerisch eher durchschnittlich, dafür aber große Spannung und viel Kampf in der Schlussphase.

3,5
mehr Infos
Tore und Karten

0:1 Keita-Ruel (14')

1:1 Makienok (54')

mehr Infos
Dynamo Dresden   SpVgg Greuther Fürth  
Spieldaten
7
Torschüsse
10
46%
Ballbesitz
54%
mehr Infos
Dynamo Dresden
Dresden

K. Broll3 - Ehlers4,5, Ballas4, Nikolaou3,5 - Wahlqvist4 , Hamalainen3,5, Petrak3,5 , J. Müller3,5 , Horvath3,5, Terrazzino4 - Jeremejeff3,5

mehr Infos
SpVgg Greuther Fürth
Fürth

Burchert3 - Meyerhöfer3, Jaeckel3,5, M. Bauer4, Wittek2,5 - Sarpei3 , Seguin4 , S. Ernst3,5 , Hrgota3,5 , Stefaniak4 - Keita-Ruel3

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Christof Günsch Darmstadt

4
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Rudolf-Harbig-Stadion
mehr Infos

Bei einem Konterangriff machte es Fürth dann besser: Wittek flankte von links vor das Tor, wo Keita-Ruel aus vier Metern zum 1:0 einköpfte (14.). Ausgerechnet Keita-Ruel, der bereits beim 2:0 im Hinspiel für die beiden Kleeblatt-Treffer gesorgt hatte. Hier gaben weder Dresdens Torwart Broll, der auf der Linie klebte, noch die beiden Bewacher Ballas und Nikolaou eine gute Figur ab. Kurz darauf hätten die Weiß-Grünen beinahe erhöht: Ein langer Ball von Seguin hebelte die komplette Dynamo-Defensive aus und schickte Stefaniak auf die Reise, der frei vor Broll den Pfosten traf (19.). Bis zur Halbzeit blieb die SpVgg dominant und spielerisch klar überlegen. Von den Sachsen kam offensiv fast gar nichts.

Dynamo-Joker Makienok sticht

2. Bundesliga, 27. Spieltag

Mit Wiederbeginn kam bei den Schwarz-Gelben mit Sturmtank Makienok eine zusätzliche Spitze. Taktisch stellte Dresden auf ein 4-4-2-System um und war nun aktiver. Jeremejeff hatte den Torschrei wohl schon auf den Lippen, als er eine Petrak-Flanke aus fünf Metern knapp über das Tor köpfte (51.). Makienok hatte sein Visier dagegen besser eingestellt. Bei einem Eckstoß wurde der dänische Hüne von Hamalainen gesucht und gefunden: Der Joker setzte sich gegen Seguin und Jaeckel durch und köpfte zum 1:1 ein (54.).

Im weiteren Verlauf hatte Dresden plötzlich Vorteile, während von Fürth kaum mehr Impulse kamen - trotz der Hereinnahme von Leweling und Nielsen (57.). Mehr als Halbchancen sprangen aber nicht heraus. So wogte die Partie über weite Strecken im Mittelfeld hin und her. Strafraumszenen gab es nur selten zu sehen.

Makienok vergibt die Chance auf den Sieg

Erst nach über einer Stunde kam vom Kleeblatt wieder mehr. Allerdings kamen die Gäste dabei zu selten zum Abschluss. Ernst (68.) und der eingewechselte Green (82.) hatten die einzig nennenswerten Möglichkeiten. Auf der anderen Seite hatte Dynamo noch einmal einen Hochkaräter: Nach einer Löwe-Flanke war Makienok frei vor dem Tor, doch traf der Blondschopf nur das Außennetz (86.). Zudem hatte die SpVgg Glück, dass es in der Nachspielzeit nicht noch einen Foulelfmeter für die SGD traf, als Jaeckel im Strafraum Joker Königsdörffer traf (90.+4). Es blieb beim 1:1.

Auch nach dem Fürth-Spiel bleibt der Terminplan der Dresdner vorerst eng: Am Freitag (18.30 Uhr) ist bereits der unter Zugzwang stehende Hamburger SV im Rudolf-Harbig-Stadion zu Gast. Die SpVgg trifft tags darauf (13 Uhr) im brisanten Frankenderby auswärts auf den 1. FC Nürnberg.