13:52 - 23. Spielminute

Tor 1:0
H. Veerman
Kopfball
Vorbereitung Knoll
St. Pauli

13:55 - 25. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
U. Taffertshofer
Osnabrück

14:04 - 35. Spielminute

Tor 2:0
Sobota
Rechtsschuss
Vorbereitung H. Veerman
St. Pauli

14:35 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Tashchy
für H. Veerman
St. Pauli

14:35 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
S. Köhler
für U. Taffertshofer
Osnabrück

14:37 - 48. Spielminute

Tor 3:0
Diamantakos
Linksschuss
Vorbereitung Knoll
St. Pauli

14:49 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Ohlsson
St. Pauli

14:55 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Flum
für Benatelli
St. Pauli

14:54 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Alvarez
für Ouahim
Osnabrück

14:55 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Sobota
St. Pauli

15:03 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Ajdini
Osnabrück

15:05 - 76. Spielminute

Tor 3:1
Ajdini
Linksschuss
Vorbereitung Br. Henning
Osnabrück

15:06 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
N. Schmidt
für Ajdini
Osnabrück

15:06 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Gyökeres
für Diamantakos
St. Pauli

15:13 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Trapp
Osnabrück

STP

OSN

2. Bundesliga

St. Pauli mit Euphorie zum Sieg, VfL Osnabrück bäumt sich zu spät auf

Veerman angeschlagen ausgewechselt

St. Pauli mit Derby-Euphorie zum Sieg, Osnabrück bäumt sich zu spät auf

Beste Laune am Millerntor: Der FCSP bejubelt Veermans (2.v.l.) Führungstreffer. Der angeschlagene Stürmer blieb nach 45 Minuten in der Kabine.

Beste Laune am Millerntor: Der FCSP bejubelt Veermans (2.v.l.) Führungstreffer. Der angeschlagene Stürmer blieb nach 45 Minuten in der Kabine. imago images

St. Paulis Coach Jos Luhukay nahm nach dem 2:0 im Stadtduell beim HSV eine Änderung an seiner Anfangsformation vor: Becker saß erst einmal auf der Bank, Knoll vertrat ihn im zentralen Mittelfeld.

Osnabrücks Trainer Daniel Thioune tauschte nach dem 0:0 gegen Aue dagegen viermal Personal: Gugganig, Heider, Schmidt und Alvarez (alle Bank) wurden durch van Aken, Henning, Ouahim und Girth ersetzt.

Spieler des Spiels

Henk Veerman Sturm

2
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Spielnote

St. Pauli überzeugte eine Halbzeit lang spielerisch, danach gestaltete Osnabrück die Partie offener, als es das Ergebnis ausdrückt.

3
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Tore und Karten

1:0 H. Veerman (23')

2:0 Sobota (35')

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FC St. Pauli   VfL Osnabrück  
Spieldaten
13
Torschüsse
24
42%
Ballbesitz
58%
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FC St. Pauli
St. Pauli

Himmelmann2,5 - Ohlsson3,5 , Östigard3, Buballa3, Penney3,5 - Benatelli3 , Sobota2,5 , Knoll2,5 - Miyaichi3, H. Veerman2 , Diamantakos2,5

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VfL Osnabrück
Osnabrück

Kühn3 - Heyer4, Trapp5 , van Aken4 - Ajdini4 , U. Taffertshofer5 , Blacha4, Agu3, Ouahim5 , Br. Henning4 - Girth5

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Schiedsrichter-Team

Daniel Siebert Berlin

2
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Spielinfo
Stadion Millerntor-Stadion
Zuschauer 29.546 (ausverkauft)
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Mit dem Derbysieg im Rücken entwickelten die Hausherren schon bald ein spielerisches Übergewicht. Der erste Abschluss der Partie gehörte zwar Osnabrücks Agu (4.), der war jedoch ebenso harmlos wie Knoll wenig später auf der Gegenseite (5.). Phasenweise spielte im ersten Abschnitt nur der FCSP, der besonders in der 18. Minute am Führungstreffer schnupperte: Miyaichi enteilte Agu, dessen Querpass schoss der von Heyer noch entscheidend gestörte Diamantakos aus kurzer Distanz drüber.

Sobota veredelt sein Solo - kein Pfiff für Agu

Fünf Zeigerumdrehungen später platzte der Knoten: Veerman wurde nach einer Ecke am zweiten Pfosten nur unzureichend gedeckt, aus dem Stand köpfte der Sturm-Hüne problemlos ein (23.). Die personell neu zusammengesetzte VfL-Offensive wehrte sich daraufhin kurzzeitig, scheiterte jedoch mehrmals an Abstimmungsproblemen in der vorletzten und letzten Aktion. Stattdessen drückte St. Pauli wieder aufs Gaspedal, Sobota veredelte sein Solo aus 16 Metern platziert - 2:0 (35.). Auch in der Folge blieb die Luhukay-Elf am Drücker und verdiente sich die Pausenführung. In der Kabine blieb Torschütze Veerman, der unglücklich auf seine Schulter gefallen war.

2. Bundesliga, 24. Spieltag

Auch nach dem Seitenwechsel drückten die Kiez-Kicker auf weitere Treffer, nach Vorarbeit des eingewechselten Tashchy und Knoll vollendete Diamantakos aus sieben Metern prompt trocken zum 3:0 (48.). Und St. Pauli machte weiter - bis Osnabrück kurz darauf aufbegehrte und zielstrebiger wurde. Ouahim scheiterte aus der Distanz (53.), Girth schloss vor Himmelmann viel zu harmlos ab (53.). Auch Blacha fand aus wenigen Metern im FCSP-Keeper seinen Meister, ehe Knoll mit einem elfmeterreifen Foul an Agu davonkam (jeweils 56.).

Osnabrücker Schlussoffensive kommt zu spät

Im Gegenzug erzielte der durchgespielte Sobota das vermeintliche 4:0, hatte den Ball bei seinem kuriosen Stolperer in der Entstehung aber mit der Hand gespielt (56.). Bei vereinzelten gefährlichen Angriffen gelang es dem FCSP nur noch selten, weitere Großchancen herauszuspielen oder zu veredeln, mehr und mehr gaben die Osnabrücker den Ton an. Agu und Henning behinderten sich jedoch direkt vor Himmelmann (64.).

VfL-Keeper Kühn parierte wichtig gegen Tashchy (69.), vorne wurde Hennings Schussversuch zur Vorlage für Ajdini - nur noch 3:1 (76.). Den Doppelschlag nun entfesselter Gäste verhinderte Himmelmann mit einer starken Parade gegen Blacha (79.), die endgültige Entscheidung vergab der eingewechselte Gyökeres nach schönem Solo (87.). Osnabrück, in letzter Instanz Girth (90.+3), gelang indes nicht einmal mehr der Anschlusstreffer, weshalb die Niedersachsen 2020 weiterhin auf den ersten Dreier warten - der FCSP lässt die Abstiegszone erst einmal hinter sich.

St. Pauli gastiert am Sonntag (13.30 Uhr) in Sandhausen. Für Osnabrück geht es bereits am Freitag (18.30 Uhr) gegen Wiesbaden weiter.