19:33 - 46. Spielminute

Tor 0:1
Schäffler
Rechtsschuss
Vorbereitung Aigner
Wiesbaden

19:43 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Keita-Ruel
für Stefaniak
Fürth

19:56 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Gül
für Titsch Rivero
Wiesbaden

19:58 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Raum
für Wittek
Fürth

19:59 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
T. Mohr
für Nielsen
Fürth

20:04 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
T. Mohr
Fürth

20:08 - 81. Spielminute

Tor 1:1
Keita-Ruel
Rechtsschuss
Vorbereitung T. Mohr
Fürth

20:11 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Seguin
Fürth

20:12 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Guthörl
für Aigner
Wiesbaden

20:13 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Mavraj
Fürth

20:18 - 90. + 1 Spielminute

Tor 2:1
Green
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Raum
Fürth

20:23 - 90. + 5 Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Burchert
Fürth

20:21 - 90. + 4 Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
D. Franke
Wiesbaden

20:18 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Rehm
Wiesbaden

SGF

WIE

2. Bundesliga

90.+1! Green sorgt für Fürther Last-Minute-Sieg

Wehen Wiesbaden nach großem Kampf weiter sieglos

90.+1! Green sorgt für Fürther Last-Minute-Sieg

Siegtorschütze: Julian Green markierte das 2:1 für die SpVgg Greuther Fürth.

Siegtorschütze: Julian Green markierte das 2:1 für die SpVgg Greuther Fürth. imago images

Fürths Coach Stefan Leitl wechselte im Vergleich zum 2:2 in Bielefeld auf einer Position: Mohr musste auf die Bank, dafür durfte Stefaniak von Beginn an ran.

Wiesbadens Trainer Rüdiger Rehm brachte nach dem 0:5 gegen Regensburg ein halbes Dutzend neue Akteure: Medic, Röcker, Franke, Titsch Rivero, Neuzugang Aigner und Kyereh ersetzten Dams, Mockenhaupt, Niemeyer, Chato (alle Bank), Shipnoski und Schwede (beide nicht im Kader).

Spieler des Spiels

Daniel Keita-Ruel Sturm

2
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Spielnote

Fürth verzettelte sich häufiger, weil die Gäste im Mittelfeld meist Überzahl herstellten. Wehen stand tief und hatte einige gute Umschaltmomente, vor allem über Aigner. Erst in der Schlussphase kam Fürth mächtig auf, war nun deutlich das bessere Team und gewann verdient.

4
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Tore und Karten

0:1 Schäffler (46')

1:1 Keita-Ruel (81')

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SpVgg Greuther Fürth   SV Wehen Wiesbaden  
Spieldaten
21
Torschüsse
11
65%
Ballbesitz
35%
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SpVgg Greuther Fürth
Fürth

Burchert3 - Sauer3, Caligiuri3, Mavraj4,5 , Wittek4,5 - Sarpei3, Seguin3 , Green2,5 - Hrgota2,5, Nielsen3,5 , Stefaniak4

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SV Wehen Wiesbaden
Wiesbaden

Watkowiak3,5 - Medic4, Röcker2,5, D. Franke4 - Kuhn4,5, Dittgen3, Mrowca3,5, Titsch Rivero4 , Aigner2 , Kyereh4,5 - Schäffler2,5

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Schiedsrichter-Team

Benedikt Kempkes Thür

4
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Spielinfo
Stadion Sportpark Ronhof I Thomas Sommer
Zuschauer 8.730
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Die Gäste legten in den Anfangsminuten den Fokus vollkommen auf die Defensive. Die Hessen erwarteten die Hausherren mit einer Fünferkette tief in der eigenen Hälfte und waren darauf bedacht, die Räume dicht zu machen. Dementsprechend hatte das Kleeblatt in den Anfangsminuten ein klares optisches Übergewicht, wusste mit Ball und Gegner jedoch nicht wirklich etwas anzufangen.

Wehen Wiesbaden mit guten Chancen, Fürth wacht spät auf

Vielmehr war es der SVWW, der sich peu à peu aus seinem Schneckenhaus herauswagte und durch Schäffler (7.), Röcker (21.), Dittgen (26.) und Mrowca (38.) sehr gute Chancen herausarbeitete. Von Fürth kam nichts, Wiesbaden stellte das bessere Team. Kurz vor dem Pausenpfiff tauchte die SpVgg erstmals gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf, doch Röcker erwies sich sowohl gegen Sarpei (43.) als auch gegen Hrgota als Retter in höchster Not (45.+1).

Blitzstart der Gäste

Zwölf Sekunden dauerte es dann in Durchgang zwei, ehe das erste Tor des Tages fiel: Von Aigner schön vorbereitet, setzte sich Schäffler im Zentrum durch und bugsierte die Kugel mit der Fußspitze in die Maschen - 1:0 für Wehen Wiesbaden (46.). Um ein Haar hätte Aigner in der 53. Minute nach einem Mavraj-Aussetzer nachgelegt, der Fürther bügelte seinen Fehler im Nachsetzen jedoch aus. Mit einigen Minuten Verspätung kam die SpVgg dann auch in Durchgang zwei an und beschwor in Person des eingewechselten Keita-Ruel (58.) und Caligiuri (59.) Gefahr herauf.

2. Bundesliga, 6. Spieltag

Fürth erhöhte die Schlagzahl, agierte jedoch nicht zielstrebig genug. Zwar näherten sich die Franken immer näher an, doch vor allem Hrgota (67./70.) fehlte es bis dato am letzten Quäntchen Genauigkeit. Diese bewies Keita-Ruel in der 81. Minute, als er nach schönem Querpass des ebenfalls eingewechselten Mohr den nicht unverdienten Ausgleich markierte.

Ereignisreiche Schlussminuten

In den Schlussminuten wurde es dann wild: Während Hrgota (87.) und Keita-Ruel (89.) zunächst Hochkaräter ausließen, leitete Schiedsrichter Benedikt Kempkes mit einem harten Pfiff die Entscheidung ein. Raum ging nach Körpereinsatz von Kuhn im Strafraum zu Fall, der Unparteiische zeigte auf den Punkt. Green übernahm die Verantwortung und wurde dieser auch gerecht - 2:1 in der ersten Minute der Nachspielzeit.

In den letzten Sekunden ließ sich Fürth die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und kletterte durch die fünfte Partie in Folge ohne Niederlage vorübergehend auf den dritten Tabellenplatz. Der SVWW bleibt weiterhin Letzter.

Greuther Fürth gastiert am nächsten Samstag (13 Uhr) beim VfB Stuttgart. Für Wiesbaden geht es zeitgleich gegen Arminia Bielefeld weiter.