20:43 - 29. Spielminute

Tor 1:0
Maxim
Rechtsschuss
Stuttgart

20:43 - 29. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Trimmel
Union

20:47 - 33. Spielminute

Tor 2:0
Terodde
Rechtsschuss
Vorbereitung Brekalo
Stuttgart

20:49 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Pavard
Stuttgart

20:56 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Fürstner
Union

21:28 - 57. Spielminute

Tor 2:1
Polter
Kopfball
Vorbereitung Trimmel
Union

21:33 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Ginczek
für Asano
Stuttgart

21:39 - 68. Spielminute

Tor 3:1
Ginczek
Rechtsschuss
Vorbereitung Terodde
Stuttgart

21:41 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
M. Zimmermann
für E. Ofori
Stuttgart

21:42 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Hedlund
für Skrzybski
Union

21:44 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Hosiner
für Kreilach
Union

21:51 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Daube
für Kroos
Union

21:52 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Klein
für Maxim
Stuttgart

VFB

FCU

2. Bundesliga

Terodde & Co. bauen die Tabellenführung aus

Stuttgart gewinnt das Spitzenspiel gegen Union Berlin

Terodde & Co. bauen die Tabellenführung aus

Sorgten für Tore im Spitzenspiel: Stuttgarts Simon Terodde (#9) und Alexandru Maxim (#10).

Sorgten für Tore im Spitzenspiel: Stuttgarts Simon Terodde (#9) und Alexandru Maxim (#10). imago

Stuttgarts Trainer Hannes Wolf tauschte nach dem 3:2-Auswärtssieg in Bielefeld einmal Personal: Brekalo begann für Özcan (Bank). Union Berlins Coach Jens Keller vertraute auf dieselbe Startelf vom 3:1-Erfolg gegen Kaiserslautern .

Die Partie war von Beginn an recht temporeich. Der VfB agierte in einer 4-2-3-1-Grundordung, die Eisernen blieben ihrem 4-3-3-System treu. Mehr Zug zum Tor entwickelten dabei die Schwaben und prüften den Defensivverbund der Hauptstädter auf Herz und Nieren. Dabei verbuchte Maxim die beste Möglichkeit in der Anfangsphase (6.).

Schwäbisches Powerplay - Maxim und Terodde treffen

Während Berlin vorne nicht durch kam, startete der VfB nach einer Viertelstunde das nächste Powerplay. Brekalo (17., 19.) und Baumgartl (18.) generierten weitere gute Chancen, doch Union-Torwart Mesenhöler war zweimal zur Stelle, einmal fehlten Zentimeter. Lange waren die Köpenicker in der Defensive gebunden, dann setzten die Gäste selbst erste Akzente durch Skrzybski (25.) und Polter (26.).

Spieler des Spiels

Alexandru Maxim Mittelfeld

2
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Spielnote

Eine fußballerisch gute und obendrein unterhaltsame Partie, der der VfB seinen Stempel aufdrückte.

2
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Tore und Karten

1:0 Maxim (29')

2:0 Terodde (33')

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Langerak3 - Pavard3 , Baumgartl3,5, M. Kaminski3,5, Insua3 - Gentner2,5, E. Ofori2,5 , Brekalo2,5, Maxim2 , Asano4 - Terodde2

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1. FC Union Berlin
Union

Mesenhöler4,5 - Trimmel4,5 , Leistner5, Puncec4, Pedersen4,5 - Fürstner4 , Kroos4,5 , Kreilach5 , Skrzybski4,5 , Redondo5 - Polter3,5

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Schiedsrichter-Team

Patrick Ittrich Hamburg

4
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Spielinfo
Stadion Mercedes-Benz-Arena
Zuschauer 58.000 (ausverkauft)
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Ausgerechnet in dieser Phase schlug Stuttgart gleich zweimal eiskalt zu: Maxim zirkelte einen direkten Freistoß aus 20 Metern ins Torwarteck (29.). Dann vollendete Terodde einen Bilderbuchkonter über Ofori und Brekalo aus elf Metern zum 2:0 (33.). Die Führung gab den Hausherren zusätzliche Sicherheit. Der Spitzenreiter brachte immer wieder schnell mehrere Spieler hinter den Ball und kochte die Eisernen somit gekonnt ab. Vorne wirbelten immer wieder die umtriebigen Flügelflitzer Brekalo und Asano. Letzterer zielte nur knapp am Pfosten vorbei (39.).

Polters Anschluss aus dem Nichts - Joker Ginczek sticht

2. Bundesliga, 30. Spieltag

Für den zweiten Durchgang kam Union zwar engagiert aus der Kabine, offensiv gelang jedoch weiterhin nichts. Kaum zog Stuttgart ein wenig die Zügel an, wurde es prompt gefährlich: Gentner verpasste mit wuchtigen Abschlüssen nur knapp (49., 53.). Aus dem Nichts dann plötzlich der Anschluss für Berlin: Bei einer Trimmel-Flanke kam Polter zwischen Baumgartl und Pavard zum Kopfball und traf ins rechte Eck (57.).

Dieses Erfolgserlebnis gab den Eisernen spürbaren Auftrieb - allerdings nur für kurze Zeit, denn der VfB nahm das Heft des Handels wieder in die Hand. Brekalo zielte nach einem Konter knapp vorbei (59.). Wenig später leistete sich Leistner als letzter Mann einen teuren Stockfehler, den Joker Ginczek nach Doppelpass mit Terodde kaltschnäuzig bestrafte und auf 3:1 erhöhte (68.).

Spitzenreiter Stuttgart - Berlin als Jäger

Im weiteren Verlauf verwalteten die Schwaben den Vorsprung gekonnt und hielten den Gegner mit Ballbesitzfußball vom eigenen Gehäuse fern. Union lief meist nur hinterher und fand kaum noch ins Spiel. Vielmehr setzte Stuttgart immer wieder offensive Nadelstiche. Unterm Strich blieb es beim auch in der Höhe verdienten 3:1. Damit baut Stuttgart seine Tabellenführung aus, während Union als Viertplatzierter nun mit der Rolle des Jägers im Aufstiegsrennen Vorlieb nehmen muss.

Der VfB ist am Samstag (13 Uhr) in Nürnberg gefordert. Die Eisernen genießen tags zuvor (18.30 Uhr) Heimrecht gegen Sandhausen.