Bundesliga

Super League: 30-Tage-Ultimatum für Bayern und Dortmund?

Bundesligisten sollen Super-League-Gründungsmitglieder werden

30-Tage-Ultimatum für Bayern und Dortmund?

Bundesliga-Aushängeschilder: Mats Hummels (li.) und Robert Lewandowski.

Bundesliga-Aushängeschilder: Mats Hummels (li.) und Robert Lewandowski. picture alliance

Obwohl sich der FC Bayern und Borussia Dortmund nach eigenen Aussagen an den Planungen nicht beteiligt haben, hoffen die Super-League-Gründer offenbar darauf, die beiden Bundesliga-Topklubs noch an Bord zu holen. Wie der "Spiegel" am Montag berichtet, geht das aus einem ihm vorliegenden Rahmenvertrag über die Gründung der neuen Liga hervor.

Darin heißt es wörtlich, dass der Super-League-Vorstand Bayern, Dortmund sowie Paris St. Germain "so bald wie möglich" anbieten soll, eines der 15 Gründungsmitglieder zu werden; zwölf stehen bereits fest. PSG habe ab dem Zeitpunkt der Einladung 14, Bayern und Dortmund jeweils 30 Kalendertage Zeit für eine Antwort. Der 167 Seiten umfassende Vertrag ist laut "Spiegel" auf den 17. April datiert.

Allerdings hatten sich die beiden Bundesligisten am Montag in Stellungnahmen von den Super-League-Plänen distanziert. "Wir sind davon überzeugt, dass die aktuelle Statik im Fußball eine seriöse Basis garantiert", so Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge.

jpe