13:41 - 11. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Parensen
Union

13:47 - 18. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Mavraj
Fürth

13:52 - 23. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Terodde
Union

14:04 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Fürstner
Fürth

14:12 - 43. Spielminute

Tor 0:1
Brandy
Kopfball
Vorbereitung Mattuschka
Union

14:35 - 49. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Eggimann
Union

14:38 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Kreilach
Union

14:42 - 56. Spielminute

Tor 1:1
Azemi
Kopfball
Vorbereitung Röcker
Fürth

14:56 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Nemec
für Terodde
Union

14:59 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Quiring
für Mattuschka
Union

15:02 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Kohlmann
für Parensen
Union

15:03 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Trinks
für Fürstner
Fürth

15:14 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Mudrinski
für Azemi
Fürth

15:15 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Weilandt
für Pledl
Fürth

15:17 - 90. + 1 Spielminute

Gelb-Rote Karte (Fürth)
Mavraj
Fürth

SGF

FCU

2. Bundesliga

Azemi hält die Fürther Serie aufrecht

Mavraj fliegt vom Platz - Union muss weiter warten

Azemi hält die Fürther Serie aufrecht

Kampf um den Ball: Berlins Köhler im Duell mit Azemi (re.).

Kampf um den Ball: Berlins Köhler im Duell mit Azemi (re.). picture alliance

Fürths Trainer Frank Kramer stellte nach dem 2:0-Arbeitssieg in Bochum dreimal um: Mavraj (nach auskuriertem Infekt), Sukalo und Azemi spielten für Korcsmar, Sparv und Füllkrug (Bänderriss).

Ebenso viele Wechsel führte Unions Coach Uwe Neuhaus durch: Innenverteidiger Schönheim hatte sich beim 1:1 gegen Ingolstadt seinen fünfte Gelbe eingebrockt und fehlte nun gesperrt, während Kopplin und Quiring auf die Bank versetzt wurden. Neu in der Startelf: Puncec, Pfertzel und Brandy.

Spieler des Spiels

Stephan Fürstner Mittelfeld

2
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Tore und Karten

0:1 Brandy (43')

1:1 Azemi (56')

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SpVgg Greuther Fürth
Fürth

Hesl4,5 - Brosinski3, Mavraj3,5 , Röcker3, Gießelmann4 - Fürstner2 , Sukalo2,5, Pledl3,5 , Stieber4,5 - Azemi3 , Djurdjic5

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1. FC Union Berlin
Union

Haas2,5 - Pfertzel3, Eggimann3 , Puncec3, Parensen4 - Özbek3, Kreilach3 , Brandy2,5 , B. Köhler4, Mattuschka3,5 - Terodde4

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Schiedsrichter-Team

Florian Meyer Burgdorf

5
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Spielinfo
Stadion Trolli-Arena
Zuschauer 11.545
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"Wir haben diszipliniert verteidigt, in der Vorwärtsbewegung aber noch Luft nach oben", hatte Kleeblatt-Coach Frank Kramer eine simple Stärken-Schwächen-Analyse seiner Elf herausgegeben. Dass er damit nicht Unrecht hat, zeigte sich auch gegen die Eisernen. Aus dem Spiel heraus waren die Offensivbemühungen der "Kleeblättler" über weite Strecken wenig vielversprechend, weil nicht zwingend und nicht zielstrebig. Gefahr kam, wenn überhaupt, nur nach Standards auf: Djurdjic (5.) und Stieber (15.) hatten kein Abschlussglück.

Der 25. Spieltag

Fürth überzeugte dagegen defensiv, ließ im ersten Durchgang kaum etwas zu und hielt die engagierten Berliner die meiste Zeit über in Schach. Ganz ausschalten ließen sich die Köpenicker dann doch nicht: Terodde agierte zu hektisch (23.), Brandys Kopfball strich nach einer Ecke knapp drüber (38.). Der 28-Jährige machte es in der 43. Minute dann besser: Bei Mattuschkas Freistoßflanke prallten Hesl und Röcker unglücklich zusammen, Brandy stach in die Lücke und nickte ins rechte Eck zum 1:0-Halbzeitstand ein.

Die Franken waren für ihre viel zu passive Spielweise von couragierten Berliners bestraft worden und mussten nach dem Seitenwechsel nun also einem Rückstand hinterherjagen. Und das erwies sich als anspruchsvolle Aufgabe, denn die Eisernen warfen Kampf und Leidenschaft in die Waagschale und strahlten zudem über ruhende Bälle weiter Gefahr aus (Brandy, 48.).

Azemi wird allein gelassen und weiß das zu nutzen

Kranich aus Köpenick? Brandys bemerkenswerter Jubel nach dem 1:0.

Kranich aus Köpenick? Brandys bemerkenswerter Jubel nach dem 1:0. picture alliance

Standards waren ohnehin das Schlagwort an diesem Nachmittag, denn auf so fiel dann auch der verdiente Ausgleich: Stieber schlug eine Ecke von rechts nach innen, wo sich Röcker gegen zwei Mann stark im Kopfballduell behauptete und den Ball in Richtung langes Eck beförderte. Dort nickte der völlig blank stehende Azemi aus kürzester Distanz zum 1.1 ein (56.).

Durch den Ausgleich wurde ein Schalter umgelegt, denn fortan drehte sich der Spielverlauf grundlegend: Auf einmal entdeckten die Fürther ihren Offensivdrang, während die Berliner immer tiefer in die eigene Hälfte gedrängt wurden und einige brenzlige Situationen zu überstehen hatten: Azemi kam zweimal einen Tick zu spät (59., 64.), ehe Gießelmann in Haas seinen Meister fand (66.).

Neuhaus reagierte auf die Druckphase der Franken mit drei Wechseln: Nemec, Quiring und Kohlmann kamen binnen weniger Minuten für Terodde, Mattuschka und Parensen. Am Geschehen auf dem Rasen änderte sich freilich nichts: Fürth war am Drücker, konnte aber trotz optischer Überlegenheit keine klaren Chancen mehr kreieren. So blieb es bis zum Ende eine denkbar knappe Angelegenheit, in der Mavraj in der ersten Minute der Nachspielzeit nach einem Foul an Brandy mit Gelb-Rot vom Platz musste. Am Ergebnis änderte sich nichts mehr.

Beide Mannschaften sind wieder am kommenden Freitag gefordert: Die Fürther bei Dynamo Dresden, Union zuhause gegen den SC Paderborn - Anpfiff ist jeweils um 18.30 Uhr (LIVE! bei kicker.de).