13:41 - 11. Spielminute

Gelbe Karte (Ingolstadt)
Uludag
Ingolstadt

14:00 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Torrejon
K'lautern

14:05 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (Ingolstadt)
A. Schäfer
Ingolstadt

14:12 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Ingolstadt)
Eigler
Ingolstadt

14:37 - 50. Spielminute

Spielerwechsel
Zuck
für Derstroff
K'lautern

14:55 - 68. Spielminute

Tor 0:1
Bunjaku
Rechtsschuss
Vorbereitung Fortounis
K'lautern

14:55 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Nsor
für Fortounis
K'lautern

15:01 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Schäffler
für Korkmaz
Ingolstadt

15:03 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Leitl
für Matip
Ingolstadt

15:06 - 80. Spielminute

Tor 1:1
Schäffler
Rechtsschuss
Vorbereitung A. Schäfer
Ingolstadt

15:09 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Roger
für P. Groß
Ingolstadt

15:16 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Linsmayer
für Bunjaku
K'lautern

FCI

FCK

2. Bundesliga

Schäffler braucht nur wenig Anlaufzeit

Lautern verpasst Sprung auf Rang zwei

Schäffler braucht nur wenig Anlaufzeit

Duell auf der Außenbahn: Lauterns Leon Jessen (li.) gegen Caiuby.

Duell auf der Außenbahn: Lauterns Leon Jessen (li.) gegen Caiuby. picture-alliance

Ingolstadts Coach Tomas Oral musste nach dem 1:1 in Bochum auf Stammkeeper Özcan (Rückenzerrung) verzichten, für den Kirschstein das Tor hütete. Zudem durfte Korkmaz für Kapitän Leitl ran.

Auf Seiten von Kaiserslautern schickte Trainer Franco Foda im Vergleich zum 1:1 gegen Braunschweig Zellner, Derstroff und Bunjaku für Linsmayer, Zuck und Micanski auf den Rasen.

In Ingolstadt ließen die beiden Teams bei überschaubarem Tempo zunächst Vorsicht walten. Bunjaku netzte zwar früh ein, soll aber die Hand zu Hilfe genommen haben (4.). Die beiden Abwehrreihen standen in der Folge sicher, gegenseitiges frühzeitiges Attackieren verhinderte den geordneten Aufbau. Es fehlte aus dem Spiel heraus an Konstruktivität, eine Borysiuk-Direktabnahme nach einer Ecke blieb so die einzig nennenswerte Aktion in der Anfangsphase (13.).

Das Niveau war wie das Risiko, das die Kontrahenten gingen, nicht eben hoch und blieb auch in der Folge im Keller. Viele Fehlpässe kennzeichenten die Partie auch Mitte des ersten Durchgangs und hemmten den Spielfluss.

Erst nach einer knappen halben Stunde kam mehr Leben ins Spiel. Zunächst war der FCI dafür verantwortlich: Caiuby hatte sein Visier bei einer guten Kopfballchance aber falsch eingestellt (28.), Uludag schoss nach gelungenem Dribbling drüber (32.).

Auf der anderen Seite strahlte nur Borysiuk Torgefahr aus. Zweimal binnen weniger Minuten entschied Kirschstein das Privatduell gegen den Polen zu seinen Gunsten (33., 36.). Und auf der Gegenseite zählte ein Groß-Treffer wegen vermeintlicher Abseitsstellung nicht - knifflig (41.).

Der 9. Spieltag

Personell tat sich beim Wiederanpfiff auf beiden Seiten nichts, was sich nach einem Zusammenprall zwischen da Costa und Derstroff aber schnell ändern sollte - Zuck kam bei Lautern zum Zug (50.). Kurz zuvor hatte Bunjaku nach glänzendem Fortounis-Zuspiel frei vor Kirschstein die beste Chance der Begegnung vergeben, als er rechts vorbeischoss (48.).

Es war nun mehr Tempo drin. Wenn es auch an Präzision mangelte, so hatte das Spiel nun aufgrund größerer Zielstrebigkeit auf beiden Seiten mehr Unterhaltungswert. Ein Abwehrfehler von da Costa hätte die Führung der Pfälzer bedeuten müssen: Nach Dicks Rechtsflanke prallte der Ball beim Rettungsversuch des FCI-Verteidigers zu Idrissou, der freistehend aus sieben Metern drüberknallte (61.).

Die Offensivbemühungen der Oberbayern blieben ohne Durchschlagskraft. Auf der anderen Seite nutzte die Foda-Elf ihre dritte Großchance zur verdienten Führung: Nach Caiubys Querschläger brachten die Gastgeber den Ball nicht weg. Fortounis steckte am Strafraum zu Bunjaku durch, und der Kapitän vollstreckte aus elf Metern per Rechtsschuss (68.).

Der FCK blieb zunächst aktiver, hatte weitere Möglichkeiten durch Zuck (70.) und Idrissou (74.). Oral gab mit zwei frischen Kräften - Schäffler und Leitl kamen - das Signal zum Schlussspurt. Und sollte mit dieser Maßnahme Erfolg haben: Schäfer kam auf der linken Außenbahn zur Flanke, und in der Mitte war Schäffler schneller als Jessen und nutzte die erste Gelegenheit der Schanzer nach der Pause aus fünf Metern zum Ausgleich (80.).

In der Endphase wollten beide den Sieg. Doch weder Mijatovic (83.) noch Bunjaku auf der Gegenseite (89.) war der Siegtreffer vergönnt.

Ingolstadt tritt nach der Länderspielpause am Freitag (18 Uhr) in zwei Wochen beim MSV Duisburg an. Kaiserslautern empfängt zeitgleich den SV Sandhausen.