14:00 - 29. Spielminute

Gelbe Karte (Ingolstadt)
Korkmaz
Ingolstadt

14:07 - 36. Spielminute

Spielerwechsel
Yelen
für Leckie
FSV Frankfurt

14:13 - 42. Spielminute

Tor 0:1
Kapllani
Kopfball
Vorbereitung Yelen
FSV Frankfurt

14:15 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Konrad
FSV Frankfurt

14:15 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Ingolstadt)
Leitl
Ingolstadt

14:35 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Mo. Hartmann
für Korkmaz
Ingolstadt

14:51 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Uludag
für A. Schäfer
Ingolstadt

14:53 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Ingolstadt)
Knasmüllner
Ingolstadt

15:08 - 77. Spielminute

Tor 0:2
Kapllani
Rechtsschuss
Vorbereitung Teixeira
FSV Frankfurt

15:08 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Verhoek
für Kapllani
FSV Frankfurt

15:10 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Roshi
für Y. Stark
FSV Frankfurt

15:12 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Schäffler
für Leitl
Ingolstadt

FCI

FSV

2. Bundesliga

Kapllani: Zwei Chancen, zwei Tore

Bester Zweitliga-Start für den FSV

Kapllani: Zwei Chancen, zwei Tore

Kampf gegen die alten Kollegen: FSV-Neuzugang Molse Bambara gegen Ingolstadts Ümit Korkmaz

Kampf gegen die alten Kollegen: FSV-Neuzugang Molse Bambara gegen Ingolstadts Ümit Korkmaz picture alliance

Nach der deutlichen 0:3-Pokal-Schlappe beim VfR Aalen nahm Ingolstadts Trainer Tomas Oral drei Wechsel vor: In der Innenverteidigung debütierte Neuzugang Mijatovic. Außerdem spielten Rechtsverteidiger Andreas Görlitz sowie der zentrale Mittelfeldspieler Knasmüllner. Gunesch, Groß und da Costa saßen auf der Bank.
Mit zwei Veränderungen im Vergleich zum 2:1-Erfolg gegen den Regionalligisten Großaspach wartete FSV-Coach Benno Möhlmann auf: Huber und Kapllani starteten anstelle von Roshi und Verhoek. Zudem stand der Ex-Ingolstädter Bambara in Frankfurts Startaufstellung.

Die Begegnung startete schleppend. Die Hausherren waren zwar um Ballbesitz bemüht, taten sich aber gegen tiefstehende Frankfurter schwer. Da Ingolstadt in der Defensive den FSV schon früh störte, blieben Chancen zunächst aus. Einziger Aufreger in der Anfangsviertelstunde: Kapllani lief im Sechzehner auf Mijatovic auf und forderte einen unberechtigten Elfmeter (12.).

Der 3. Spieltag

Nach Ballverlust zog sich die Möhlmann-Elf konsequent zurück in die eigene Hälfte. Der FCI hatte damit seine Probleme. Auch über die Außenbahn schafften es Caiuby und Co. nicht, den Riegel zu knacken. Nach 36 Minuten musste Möhlmann das erste Mal wechseln: Der Australier Leckie verletzte sich nach einem Zweikampf mit Andreas Görlitz und musste durch Yelen ersetzt werden.

Yelen macht den Unterschied aus

In diesem Zeitraum kamen die Hausherren erstmals gefährlicher vor das Frankfurter Tor. Leitl (34.) und Eigler (36.) ließen ihre Möglichkeiten aber ungenutzt. Das Tor machten aber überraschenderweise die Gäste: Joker Yelen legte per Freistoß für Kapllani auf, der aus sieben Metern freistehend zur 1:0-Pausenführung einköpfte (42.).

Oral stellte in der Pause seine Elf etwas um. Mit Hartmann kam ein weiterer Stürmer in die Partie, der fortan mit Eigler das Sturmduo bildete. Der Ex-Nürnberger hatte kurz darauf auch die erste Gelegenheit per Kopf (48.). Vom Spielverlauf änderte sich nach dem Seitenwechsel aber nur wenig. Ingolstadt lief an, Frankfurt verteidigte souverän mit der Führung im Rücken. Im Gegensatz zur ersten Hälfte kamen die "Nullvierer" nun zu besseren Chancen. Mijatovic hatte nach 54 Minuten den Ausgleich auf dem Kopf, verzog allerdings!

Auch bei der nächsten gefährlichen Aktion vor Klandts Tor war der Neuzugang von Hertha BSC beteiligt, als er auf Hartmann ablegte und dieser das Leder über die Linie drückte. Allerdings stand der Angreifer im Abseits (68.). Als die Zeit so langsam ein entscheidender Faktor für Ingolstadt wurde, entschied Kapllani die Begegnung mit seiner zweiten Chance. Nach Anspiel von Teixeira drehte sich der Stürmer um Biliskov herum und schob gekonnt ins lange Eck ein (77.). Bei Ingolstadt war nun die Luft raus. Zwar hatte Hartmann noch einmal die Möglichkeit zu verkürzen, doch der FCI-Angreifer scheiterte an Klandt (81.).

Dank des besten Zweitliga-Starts in der Geschichte des FSV stehen die „Möhlmänner“ auf Platz drei. Der FCI bleibt nach der ersten Ligapleite im unteren Mittelfeld stecken.

In der nächsten Woche gastieren die Ingolstädter am Sonntag (13.30 Uhr) beim SC Paderborn. Zeitgleich empfängt der FSV Erzgebirge Aue.