18:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Jovanovic
für Bodzek
Düsseldorf

18:42 - 55. Spielminute

Tor 1:0
Jovanovic
Kopfball
Vorbereitung Ilsö
Düsseldorf

18:42 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Gaus
FSV Frankfurt

18:44 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Konrad
FSV Frankfurt

18:58 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
N'Diaye
für Micanski
FSV Frankfurt

18:58 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
K. Benyamina
für M. Görlitz
FSV Frankfurt

19:03 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
S. Rösler
für Ilsö
Düsseldorf

19:12 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
C. Weber
Düsseldorf

19:11 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Y. Stark
FSV Frankfurt

19:13 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Juanan
für C. Weber
Düsseldorf

19:13 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
J. Yun
für Cinaz
FSV Frankfurt

F95

FSV

2. Bundesliga

Jovanovic macht den "Big Point"

FSV-Torwart Klandt hielt nur fast alles

Jovanovic macht den "Big Point"

Meist kein Durchkommen: Bodzek scheitert an Stark.

Meist kein Durchkommen: Bodzek scheitert an Stark. picture-alliance

Düsseldorfs Trainer Norbert Meier krempelte seine Startformation nach der 1:2-Niederlage in Rostock auf drei Positionen um. Auf der linken Seite verteidigte Weber Dum. Im Mittelfeld ersetzte Lambertz Matuschyk und in der Offensive verdrängte Bröker Rösler auf die Bank. FSV-Coach Benno Möhlmann änderte seine Anfangself nach dem 3:3-Unentschieden gegen den FC St. Pauli nur auf einer Position. Der Rot-gesperrte Schlicke wurde von Konrad ersetzt.

Der 30. Spieltag

Die Düsseldorfer schienen sich der Wichtigkeit des Spieles im Kampf um den Aufstieg bewusst zu sein und begannen konzentriert. Doch die Gäste versteckten sich nicht. Der FSV stand gut in der Abwehr und lauerte auf Konter. Dabei entwickelte sich die Partie zu einem echten Geduldspiel für die Fortuna.

Norbert Meiers Spieler waren mit viel Platz im Mittelfeld gesegnet, kamen gegen die dicht gestaffelte und flexibel agierende FSV-Defensive aber kaum zu guten Chancen. Immer wieder konnte ein Frankfurter im letzten Moment dazwischen gehen oder der finale Pass kam bei den Hausherren nicht an. Lediglich ein Kopfball von Beister sorgte für ein Raunen im Stadion. Der Ball ging aber deutlich vorbei (20.).

Frankfurt behielt die taktische Marschroute mit acht Mann am und im eigenen Strafraum bei und der Fortuna fehlten die Ideen und das Glück, um gefährlich vor das Tor von Klandt zu kommen. Ein Distanzschuss von Ilsö in der 36. Minute ging deutlich am Tor vorbei. Kurze Zeit später köpfte Lukimya eine Ilsö-Ecke knapp über das Tor (38.). Ein Treffer wollte den Meier-Schützlingen vor der Pause jedoch nicht gelingen.

Mit dem offensiven Jovanovic für den eher defensivstarken Bodzek stellte Norbert Meier nach der Pause die Zeichen auf noch mehr Offensive. Die Fortuna krankte jedoch nach wie vor an Ideenlosigkeit im Angriff. Lediglich zwei Ecken, die Ilsö jeweils auf den Kopf von Lukimya servierte, sorgten für Gefahr. Der Verteidiger brachte den Ball aber beide Male nicht auf das Tor (48.,51.).

Nach knapp zehn Minuten sollte sich Norbert Meiers Wechsel auszahlen. Erneut trat Ilsö zur Ausführung einer Ecke an. Diesmal war aber nicht Lukimya der Adressat, sondern Jovanovic. Dieser übersprang die umstehenden Verteidiger und wuchtete das Leder per Kopf in die Maschen (55.).

Damit war der Knoten bei den Düsseldorfern geplatzt. Die Angriffe wurden von Minute zu Minute druckvoller und FSV-Keeper Klandt rückte immer mehr in den Mittelpunkt. Doch welche Prüfung die Fortuna-Stürmer Klandt auch auferlegten, der Torhüter bestand sie. Jovanovic (61.), Beister (68.), Weber (69.) und Lukimya (70.) brachten den Ball nicht am Torsteher des FSV vorbei, der mit Klasseparaden die Gäste im Spiel hielt.

Danach ließ der große Druck der Düsseldorfer nach, doch die Gäste konnten ihrerseits kein Kapital daraus schlagen. In der Vorwärtsbewegung blieb der FSV harmlos.

Seltsamerweise verloren die Fortuna-Spieler in der Schlussphase ihre Sicherheit. Je länger die Partie dauerte, desto mehr übernahmen die an sich harmlosen Gäste das Spiel. Düsseldorf zitterte sich durch die letzten zehn Minuten und konnte auch mit guten Kontermöglichkeiten nichts mehr anfangen. In der Abwehr hatten aber Torwart Almer und Verteidiger Lukimya alles unter Kontrolle, so dass Bröker in der 90. Minute sogar eine Riesenchance vergeben konnte, ohne dass es eng wurde für die Fortuna. Natürlich hatte erneut Klandt den Treffer verhindert.

Düsseldorf reist am kommenden Montag zum Abendspiel (20.15 Uhr) nach Dresden, der FSV Frankfurt muss bereits am Freitag (18.00 Uhr) in Rostock antreten.