3. Liga
3. Liga Analyse
14:17 - 5. Spielminute

Gelbe Karte (Zwickau)
Coskun
Zwickau

14:26 - 14. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
N. Hauptmann
Dresden

14:47 - 35. Spielminute

Tor 0:1
N. Hauptmann
Linksschuss
Dresden

14:51 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Will
Dresden

14:54 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Zwickau)
Löhmannsröben
Zwickau

15:33 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Voigt
für Coskun
Zwickau

15:33 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Möker
für Löhmannsröben
Zwickau

15:34 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Lemmer
für C. J. Conteh
Dresden

15:34 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Borkowski
für J. Meier
Dresden

15:41 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Agbaje
für Eichinger
Zwickau

15:49 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Akoto
für N. Hauptmann
Dresden

15:49 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Schäffler
für Kutschke
Dresden

15:56 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Assibey-Mensah
für Baumann
Zwickau

15:59 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
A. Arslan
Dresden

16:02 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Oehmichen
für A. Arslan
Dresden

ZWI

SGD

3. Liga

1:0 im Derby: Dresden schießt Zwickau in die vierte Liga

Dynamo festigt Platz drei

Knapper Sieg im Sachsenderby: Dresden schießt Zwickau in die Regionalliga

Jonathan Meier (li.) und Dynamo Dresden setzten sich in einem umkämpften Spiel gegen den FSV Zwickau durch.

Jonathan Meier (li.) und Dynamo Dresden setzten sich in einem umkämpften Spiel gegen den FSV Zwickau durch. IMAGO/Eibner

Die Kulisse hätte für den FSV Zwickau in der heimischen GGZ Arena kaum besser sein können, die Ausgangslage dagegen kaum schlechter. Mit sieben Punkten Rückstand auf das rettende Ufer war klar: Zwickau musste im Sachsenderby vor restlos ausverkauftem Haus gegen Dynamo Dresden punkten, um nicht sicher abgestiegen zu sein.

Unter der Woche folgte beim Landespokal-Aus gegen Lok Leipzig (0:1) der nächste Dämpfer. In der Liga feierten die Zwickauer zuletzt immerhin einen überraschenden 3:1-Sieg gegen Waldhof Mannheim. Im Vergleich zur letzten Drittliga-Partie tauschte Ronny Thielemann viermal: Ziegele fiel mit einer Verletzung im Abschlusstraining aus, Voigt, Möker und Carrera rückten auf die Bank. Frick, Schneider, Löhmannsröben und Coskun starteten.

Dresdens Coach Markus Anfang hatte dagegen keinen Grund, Wechsel in seiner Startelf vorzunehmen. Mit einem 3:1-Heimsieg gegen den SV Wehen Wiesbaden schoss sich die SGD in der Vorwoche auf Aufstiegsplatz drei. 

Zunächst mussten sich beide Mannschaften aber gedulden. Weil SGD-Anhänger auf das Dach der Gästetribüne gestiegen waren, um eine Fahne zu präsentieren, verzögerte sich der Anpfiff um zwölf Minuten.

3. Liga, 36. Spieltag

Zwickau erwischt einen guten Start

Den besseren Start in die Partie erwischten die Gastgeber. Nach vier Minuten war Dynamo-Linksverteidiger Park im Glück. Eine Flanke von Gomez wehrte er nur knapp neben das eigene Tor ab. Auch Baumann scheiterte für mutige Zwickauer zunächst mit dem Fuß (15.) und anschließend gleich zweimal mit dem Kopf (16./24.) knapp.

Die Dresdner brauchten ein wenig, um ins Spiel zu finden, waren dann aber im Pech. Hauptmann traf nur den Pfosten (16.). Mit der Zeit wurde die SGD allerdings stärker. Nach einer eigentlich missglückten Flanke von Conteh stand wieder Hauptmann im Fokus. Dessen ersten Abschluss parierte Brinkies, doch den Abpraller brachte der Mittelfeld-Mann selbst im Tor unter (35.). Kurz vor der Pause rettete Brinkies noch einmal aus kurzer Distanz gegen Kutschke (43.) und hielt Zwickau immerhin im Spiel.

Dresden verpasst die Entscheidung

In einem weiterhin temporeichen Spiel kamen die Dresdner etwas gefährlicher aus der Pause. Arslan verpasste knapp (53.), der auffällige Conteh scheiterte am Außenpfosten, nachdem er gleich zwei Gegenspieler ausspielte (60.). Auch Borkowski nach schönem Solo-Lauf (67.) und Knipping aus kurzer Distanz (73.) verpassten die Vorentscheidung.

In der Schlussviertelstunde zogen die Gastgeber das Tempo in der Offensive noch einmal an, Dynamo ließ sich fallen. Nach Agbajes Außenrist-Flanke köpfte Schneider den Ball knapp über das Tor (77.). Auch der abgefälschte Schuss von Gomez ging vorbei (84.). Dresden stand bis zuletzt unter großem Druck, brachte das 1:0 aber über die Zeit.

Damit ist der Abstieg in die Regionalliga Nordost für den FSV zwei Spieltage vor Schluss besiegelt. Auf der Drittliga-Abschiedstournee geht es am kommenden Spieltag sonntags (13 Uhr) zum VfB Oldenburg, der noch hoffen darf. Die Dresdener, die derweil Platz drei festigen und den Aufstiegsanspruch untermauern, reisen am 37. Spieltag im vorerst letzten Montagsspiel (19 Uhr) der 3. Liga nach Meppen.