Auf sein Debüt für die A-Nationalmannschaft musste Florian Wirtz im März noch warten, rund einen Monat später erhält der nun 18-Jährige zum Geburtstag etwas mehr als einen Trostpreis - und unterschrieb einen neuen Vertrag in Leverkusen.
"Es ist beeindruckend, wie mutig und selbstbewusst er sich im Profifußball schon durchgesetzt hat", findet Sportdirektor Simon Rolfes. "Flo hat das Zeug, in den kommenden Jahren zu einem Top-Spieler der Bundesliga zu werden und auch zu einem wichtigen Element der deutschen Nationalmannschaft."
Im Januar 2020 war Wirtz vom Nachwuchs des 1. FC Köln zu Bayer gewechselt und nur wenige Monate später Bundesliga-Profi geworden. Seitdem verbuchte der Mittelfeldmann 44 Pflichtspiel-Einsätze, acht Tore und acht Vorlagen für Leverkusen.
Dass Florian schon jetzt zu einer zentralen Figur unserer Profimannschaft werden würde, war nicht zu erwarten.
Rudi Völler
"Nicht nur die erstmalige Nominierung für die deutsche Nationalmannschaft belegt, dass Florian in den anderthalb Jahren hier in Leverkusen eine fantastische Entwicklung genommen hat", freut sich auch Geschäftsführt Rudi Völler. "Sein herausragendes Talent war natürlich offensichtlich und hat Anlass zu großen Hoffnungen gegeben, als wir ihn Anfang 2020 als 16-Jährigen zu uns geholt haben. Dass Florian aber schon jetzt zu einer zentralen Figur unserer Profimannschaft werden würde, war sicherlich nicht zu erwarten."
Wirtz selbst sagt: "Ich spiele hier in einem super Verein, der zu den besten in Deutschland gehört und mit dem ich in den nächsten Jahren höchste Ziele in Angriff nehmen will. Ich konnte mich in einer tollen Mannschaft fußballerisch weiter verbessern - das ist und bleibt mein Anspruch. Mit meinen Leistungen will ich dazu beitragen, dass wir hier in naher Zukunft Titel erreichen können."
