Bundesliga

"Wunsch von Terzic": BVB verlängert mit Armin Reutershahn

Co-Trainer war im Winter sehr kurzfristig eingesprungen

"Wunsch von Edin Terzic": BVB verlängert vorzeitig mit Reutershahn

Er bleibt über den Sommer hinaus Co-Trainer in Dortmund: Armin Reutershahn.

Er bleibt über den Sommer hinaus Co-Trainer in Dortmund: Armin Reutershahn. imago images

Reutershahn schloss sich im Januar 2023 dem Trainerteam von Chefcoach Edin Terzic an, weil zuvor Peter Hermann dem Verein mitgeteilt hatte, dass er gesundheitsbedingt nicht mehr zur Verfügung stehen würde.

"Armin hat sich im Winter sehr kurzfristig auf einen halbjährigen Vertrag bei uns eingelassen und uns in dieser schwierigen Situation sofort unterstützt", beginnt BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl, um anzufügen: "Seine Bereitschaft haben wir ihm schon damals hoch angerechnet und von Beginn an gesagt, dass wir uns nach der Saison über eine längerfristige Zukunft unterhalten werden. Die Mannschaft und das Trainerteam haben nun sechs Monate mit ihm zusammengearbeitet und sich gegenseitig kennen und schätzen gelernt. Es war daher unser Ziel, und auch der Wunsch unseres Trainers Edin Terzic, die erfolgreiche Zusammenarbeit in dieser Konstellation fortzusetzen."

Ich hatte bei einem Traditionsklub wie dem BVB ein sehr emotionales Umfeld erwartet - und bin froh, dass sich genau das bewahrheitet hat.

Armin Reutershahn

Durch eine famose Serie in der Rückrunde war der BVB dicht dran an der Meisterschaft, verspielte am letzten Spieltag aber noch die Tabellenführung durch ein überraschendes 2:2 gegen Mainz 05.

"Die Arbeit mit diesem Trainerteam, dieser Mannschaft und diesen Mitarbeitern macht mir unheimlich viel Spaß", sagt Reutershahn in einem Statement auf der BVB-Website: "Ich hatte bei einem Traditionsklub wie dem BVB ein sehr emotionales Umfeld erwartet - und bin froh, dass sich genau das bewahrheitet hat. Ich bin stolz, dem BVB gemeinsam mit meinen Kollegen dabei helfen zu dürfen, sportlich noch erfolgreicher zu werden."

Noch erfolgreicher sind Stichworte für die Spielzeit 2023/24: Der BVB war in der vergangenen Saison im Achtelfinale der Champions League sowie im Viertelfinale des DFB-Pokals gescheitert, in der neuen Saison soll es noch höher hinausgehen. Vor seiner Zeit beim BVB hatte Reutershahn unter anderem bereits für Eintracht Frankfurt und den VfB Stuttgart gearbeitet.

msc

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