Bundesliga

VfL Wolfsburg holt Mattias Svanberg

Schwede kommt vom FC Bologna

Wolfsburg macht das Rennen: "Kaliber" Svanberg soll die VfL-Zentrale beleben

Soll die Mittelfeldzentrale des VfL Wolfsburg beleben: Der Schwede Mattias Svanberg.

Soll die Mittelfeldzentrale des VfL Wolfsburg beleben: Der Schwede Mattias Svanberg. IMAGO/Bildbyran

Der 23-jährige Schwede stand seit Sommer 2018 beim FC Bologna unter Vertrag, nun wechselt der Nationalspieler (21 Länderspiele) in die Bundesliga. Interessenten aus der Premier League und auch die stets ambitionierte SSC Neapel haben das Nachsehen.

"Dass wir einen Spieler seines Kalibers und mit seinem großen Potential nach Wolfsburg holen konnten, freut uns ungemein", wird VfL-Sportdirektor Marcel Schäfer in der Pressemitteilung des Vereins zitiert. Schäfer beschreibt den sechsten Neuzugang der Wölfe wie folgt: "Mattias ist trotz seiner erst 23 Jahre bereits unglaublich erfahren und in seiner Entwicklung schon sehr weit. Er ist ein sehr lauffreudiger und technisch starker Mittelfeldspieler."

Dass Svanberg zum VfL wechseln würde, hatte sich in den vergangenen Tagen zumindest schon angedeutet. Der neue Wolfsburger Trainer Niko Kovac sprach am Donnerstag im Trainingslager der Niedersachsen im österreichischen Seefeld bereits über den designierten Neuzugang. "Es sieht sehr gut aus. Ich glaube, dass es in den nächsten Tagen über die Bühne geht. Ich hoffe, dass ich ihn in der nächsten Woche hier begrüßen kann", sagte der Coach.

Der Spieler selbst, der beim VfL einen Vertrag über fünf Jahre unterschrieben hat, sieht sich im Lager der Wölfe bestens aufgehoben: "Ich habe hier wirklich beste Voraussetzungen, mich als Spieler weiterzuentwickeln und glaube, dass ich der Mannschaft dabei helfen kann, erfolgreich zu sein", so Svanberg, dessen Ziel es ist, mit den Niedersachsen "auch wieder international spielen zu können". 

Svanberg soll bei den Niedersachsen im zentralen Mittelfeld den Verlust von Xaver Schlager auffangen, der nach Leipzig gewechselt war. Im Raum steht eine Ablöse zwischen acht und zehn Millionen Euro plus Bonuszahlungen.

Wolfsburgs Trainingslager endet am Freitag, danach geht es zu einem Testspiel nach Belgien, wo der KV Mechelen wartet.

bst, dos

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