Bundesliga

VfB Stuttgart: Trainer Bruno Labbadia erhält Job-Garantie

VfB-Coach sammelte nach zehn Spielen erst sechs Punkte

Wohlgemuth gibt Labbadia Job-Garantie: "Steht nicht zur Debatte"

Stuttgarts Trainer Bruno Labbadia (li.) ist weiterhin der richtige Mann - für VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth.

Stuttgarts Trainer Bruno Labbadia (li.) ist weiterhin der richtige Mann - für VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth. IMAGO/Sven Simon

Es läuft so gar nicht beim VfB: In den vergangenen fünf Spielen nur vier Zähler eingefahren, gegen Wolfsburg 0:1 verloren und nun Letzter der Bundesliga. Die Schwaben schweben in akuter Abstiegsgefahr.

Trainer Bruno Labbadia konnte in seinem zehnten Ligaspiel also nicht den zweiten Dreier einfahren, der Coach holte seit seiner Rückkehr zum VfB lediglich drei Remis bei sechs Niederlagen. Nach dem Spiel bilanzierte der 57-Jährige: "In der ersten Halbzeit haben wir nicht den Zugriff bekommen."

Zur Pause hatte es noch Remis gestanden, zufriedener wurde Labbadia aber erst nach dem Gegentor, dann habe das Team "den Zugriff bekommen, den wir schon viel früher haben wollten". Zugleich musste er zugeben: "Wir waren ein paar Mal dran, haben aber nichts Zwingendes herausgespielt."

Sportdirektor Wohlgemuth hält es für eine Ergebnis-Krise

Nun Schlusslicht zu sein, ist auch für Labbadia "nicht schön, vor allem angesichts der Länderspielpause". Eine Job-Garantie bekam der Trainer von Sportdirektor Fabian Wohlgemuth nichtsdestotrotz zugesprochen. Obwohl für diesen beim Spiel am Samstag vieles fragwürdig gewesen sei, hielt er fest: "Die Frage zum Trainer steht nicht zur Debatte." Schließlich seien die Leistungen zuletzt "häufig in Ordnung" gewesen und nur "die Ergebnisse nicht gut".

Labbadia hat also Recht, wenn er meint: "Was meinen Job betrifft, mache ich mir keine Gedanken." Trotz nur sechs Punkten aus zehn Partien. Am 1. April muss von den Stuttgartern dennoch mehr kommen. Dann gastiert der VfB ab 15.30 Uhr bei Union Berlin.

mje