Bereits vor einigen Tagen war bekannt geworden, dass Maierhofer nach Unterfranken wechseln soll, nun bestätigten die Würzburger Kickers den Transfer: "Stefan ist ein sehr erfahrener Spieler. Er bringt Eigenschaften mit, die uns fehlen, wie Größe bei Standardsituationen oder Wucht im Angriffszentrum. Zudem ist er trotz seines Alters topfit und ein positiv Verrückter, der richtig Bock auf die Aufgabe hat", so Würzburgs Vorstand Sport, Sebastian Schuppan, auf der Website des FWK.
Würzburg die sechste Station in Deutschland
Der 2,02-Meter-Hüne hat in seiner Karriere schon einiges erlebt, wurde unter anderem mit Rapid Wien 2008 und RB Salzburg 2012 österreichischer Meister, 2012 wurde er zudem Torschützenkönig. In Deutschland ist es bereits die sechste Station des baumlangen Angreifers. Nach dem FC Bayern, Koblenz, Fürth, Duisburg und Köln ist Würzburg bereits Maierhofers sechste Station in Deutschland. Würzburg und Maierhofers Ex-Verein Admira werden vom gleichen Sponsor (Flyeralarm) unterstützt.
Spielersteckbrief Maierhofer
Trainersteckbrief Buric
Er ist trotz seines Alters topfit und ein positiv Verrückter, der richtig Bock auf die Aufgabe hat.
FWK-Vorstand-Sport Sebastian Schuppan über Stefan Maierhofer
"Die Möglichkeit, nochmals in der 2. Bundesliga zu spielen, hat mich sehr gereizt. Ich weiß um meine Aufgaben und meine Position, die ich für den Verein und für das Team zu 100 Prozent erfüllen werde", so der 38-Jährige, der bei den Rothosen die Nummer 24 erhält.
"Mit ihm sind wir variabler aufgestellt"
"Er hat ein sehr gutes Fitnesslevel und hatte in seiner Karriere kaum körperliche Probleme wie größere Verletzungen. Mit ihm sind wir nochmals variabler aufgestellt. Er wird uns definitiv weiterhelfen", so FWK-Coach Bernhard Trares, der damit Verstärkung für die schwächte Offensive der Liga (zwölf Tore) erhält. Allerdings: Bei Admira Wacker, das derzeit von Fürths Ex-Coach Damir Buric trainiert wird, kam Maierhofer nur zu sieben Einsätzen und erzielte keinen Treffer.
Bei einer Partie weniger beträgt der Rückstand auf Relegationsrang 16 für das Schlusslicht der 2. Bundesliga bereits sieben Zähler. Am 02. Januar (13 Uhr) treffen die Unterfranken zum Auftakt im neuen Jahr auf den Karlsruher SC.
