Bundesliga

Transfers: Markus Krösche und ein "Vorgriff auf die Zukunft"

Frankfurts Sportvorstand sieht wenig Handlungsbedarf

Winter-Transfers: Krösche spricht von einem "Vorgriff auf die Zukunft"

Sieht wenig Handlungsbedarf auf dem Wintermarkt: Markus Krösche. 

Sieht wenig Handlungsbedarf auf dem Wintermarkt: Markus Krösche.  imago images

Markus Krösche ist zufrieden. In der Bundesliga ist die Eintracht durch das jüngste 4:2 gegen die TSG Hoffenheim auf einen Champions-League-Platz gesprungen, in der Königsklasse steht die SGE im Achtelfinale, und im DFB-Pokal mischt die Mannschaft von Trainer Oliver Glasner auch noch mit. 

Alles also in bester Ordnung - und deshalb sieht Krösche auch keinen Handlungsbedarf auf dem Wintermarkt. "Wir haben eine gute Mischung", sagt Frankfurts Sportvorstand in der neuen Ausgabe von "Was geht, Bundesliga?". Erfahrung und jugendliche Dynamik, fußballerisches Vermögen und Robustheit: Der Kader der Eintracht gebe alles her, betont Krösche. 

Aus diesem Grund sei im Winter nicht mit allzu vielen Transferbewegungen zu rechnen - höchstens mit einem "Vorgriff auf die Zukunft", so Krösche. "Wir werden vielleicht perspektivisch was machen", verrät der 42-Jährige. 

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Beste Eintracht aller Zeiten? Markus Krösche exklusiv über den Frankfurter Weg

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Dass Frankfurt in 14 Spielen 23 Tore kassiert hat und es in der oberen Tabellenhälfte der Bundesliga mit Werder Bremen nur eine einzige Mannschaft gibt, die noch mehr Treffer zugelassen hat (25), beunruhigt Krösche keineswegs. "Unsere Grundidee ist, lieber 5:3 als 1:0 zu gewinnen", sagt Eintrachts Sportvorstand, "somit ist es kein großes Problem, dass wir das eine oder andere Gegentor mehr bekommen haben." Schließlich stimme die generelle Richtung, die Frankfurt eingeschlagen hat. 

"Wir haben in den letzten anderthalb Jahren schon einiges erreicht", betont Krösche und hebt in diesem Zuge Glasner hervor. Die tägliche Arbeit des 48-Jährigen, die Verbindung zu den Spielern, die Resultate: All das lasse ihn voller Zuversicht nach vorne schauen, sagt Krösche und entgegnet dann auf die Frage, ob Glasner bei der SGE eine Erfolgs-Ära prägen können: "Warum nicht? Es passt sehr, sehr gut."

lei

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