Bundesliga

FSV Mainz: Onisiwo ist bereit für die Startelf

Ingvartsen plagt eine leichte Zerrung, Weiper zunächst in der U 19 am Ball

"Wieder bei 100 Prozent": Onisiwo ist bereit für die Startelf

Der Mainzer Stürmer Karim Onisiwo hat seine Knieverletzung komplett überwunden.

Der Mainzer Stürmer Karim Onisiwo hat seine Knieverletzung komplett überwunden. IMAGO/Nordphoto

Für den Österreicher wäre es das erste Spiel von Anfang an nach seiner Knieverletzung, die ihn mehrere Wochen gehandicapt und für eine Pause von zwei Spielen gesorgt hatte. Zuletzt ist Onisiwo, der demnächst seinen bis 2024 datierten Vertrag verlängern soll, in der Liga dreimal eingewechselt worden. Bei Ingvartsen scheint der Einsatz zwar nicht völlig ausgeschlossen, seine Berücksichtigung für die Startelf käme jedoch überraschend. Svensson: "Direkt nach dem Bremen-Spiel sind wir davon ausgegangen, dass es für Köln auf keinen Fall reichen wird, jetzt wird es von Tag zu Tag besser, Marcus ist sehr positiv und wir hoffen auf das Abschlusstraining." Am Vortag war im Hinblick auf das Fehlen von Ingvartsen im Training beim FSV noch von einer Belastungssteuerung die Rede.

Auch im Hinblick auf die Unsicherheit im Fall des Dänen soll der junge Nelson Weiper (18) am Samstag beim 1. FC Köln (15.30 Uhr LIVE! bei kicker) wieder zum Profikader gehören. Am Freitag ist der Stürmer im Halbfinal-Rückspiel um die deutsche Meisterschaft für die U 19 am Ball. Im Hinspiel hatte Weiper den FSV zu einem 1:0-Sieg geschossen. "Wie lange Nelson spielt, müssen wir noch entscheiden", betont Svensson.

"Wenn Marcus nicht in Köln auflaufen kann, hätten wir nur zwei Stürmer“, erklärt Svensson, warum er so großen Wert auf die Anwesenheit von Weiper legt, unabhängig davon seien für den Nachwuchsangreifer "Bundesligaminuten wertvoller". Zur Vorbereitung auf das DM-Halbfinal-Rückspiel, das am Freitag um 16 Uhr angepfiffen wird, trainieren Brajan Gruda und Weiper in dieser Woche komplett mit der U 19. Bei einem Erfolg würde die Mannschaft von Trainer Benjamin Hoffmann erstmals seit 2009 ins Endspiel einziehen. Vor 14 Jahren hatte das Team den Titel gewonnen, seinerzeit hieß der Trainer Thomas Tuchel.

Michael Ebert

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