Bundesliga

"Wie in einer guten Ehe": Arminia-Hauptsponsor verlängert bis 2023

Bislang zahlt das Unternehmen rund 2,5 Mio. pro Jahr

"Wie in einer guten Ehe": Arminia-Hauptsponsor verlängert bis 2023

Weiter das "Schüco" auf der Brust: Bielefelds Hauptsponsor verlängert bis 2023.

Weiter das "Schüco" auf der Brust: Bielefelds Hauptsponsor verlängert bis 2023. imago images

Auch wenn der Schritt nicht völlig überraschend kommt, ist die Freude bei Arminia Bielefeld groß. Passend zum Weihnachtsfest "beschenkt" der langjährige Haupt- und Trikotsponsor "Schüco" den Aufsteiger mit der Zusage für weitere zwei Jahre. Das Engagement des Bauzulieferers mit Hauptsitz in Bielefeld wird für mindestens zwei weitere Jahre bis Juni 2023 fortgesetzt.

Das Unternehmen, als Mitglied im "Bündnis Ostwestfalen" auch wichtiger Faktor bei der umfassenden Entschuldung des Klubs seit 2017, steht dem Klub als Inhaber des Stadion-Namensrechts bereits seit Januar 2004 und zunächst noch bis 2025 zur Seite. Die ehemalige "Alm" verfügt damit über das drittlängste Namenssponsoring unter allen Bundesliga-Spielstätten. Bereits von 1988 bis 1991, in der Saison 2010/11 sowie ununterbrochen seit 2016 ziert der Schriftzug der Firma zudem auch Trikot und Kleidung der Mannschaft.

Synergie-Effekte der Kooperation

Nun erfolgt eine wichtige wirtschaftliche Weichenstellung. Angesichts von geschätzt rund 1,9 Millionen Euro für das Haupt- und Trikotsponsoring und etwa 650.000 Euro für die Stadion-Namensrechte ist "Schüco" mit jährlich insgesamt rund 2,5 Millionen Euro der maßgebliche Werbepartner des Aufsteigers. "Gemeinsam gestalten wir wichtige Projekte und arbeiten seit mehr als einem Jahrzehnt vertrauensvoll und zuverlässig zusammen", lenkt Markus Rejek, Arminias kaufmännischer Geschäftsführer, in einer Pressemitteilung den Blick zudem auf Synergie-Effekte der Kooperation, die beispielsweise auch im Austausch von Know-how der jeweiligen Bereiche stattfinden. "Das ist wie in einer guten Ehe, und wir sind glücklich, dass wir diesen Weg zusammen weitergehen."

Michael Richter

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