Bundesliga

Bremens-Coach Werner kann auf Schmid und Füllkrug bauen

Der Großteil des Kaders soll gegen Stuttgart fit sein

Werner kann auf zwei Säulen bauen

Kann wohl gegen Stuttgart spielen: Niclas Füllkrug.

Kann wohl gegen Stuttgart spielen: Niclas Füllkrug. IMAGO/Christian Schroedter

Am Donnerstag füllte sich der Trainingsplatz von Werder Bremen schon ein bisschen, spätestens am Freitag wird es dann wieder richtig voll: Vor dem ersten Heimspiel nach der Rückkehr in die Bundesliga hat Trainer Ole Werner wieder mehr personelle Möglichkeiten. Am Samstag (Anpfiff 15.30 Uhr, LIVE! bei kicker) treffen die Hanseaten auf den VfB Stuttgart - und dann sollen auch wieder Stürmer-Routinier Niclas Füllkrug sowie Mittelfeldspieler Romano Schmid dabei sein.

Füllkrug hatte sich beim 2:2-Saisonauftakt gegen den VfL Wolfsburg eine Muskelprellung zugezogen, Schmidt sich mit COVID-19 infiziert. Beide hatten bereits am Mittwoch teilweise wieder mitgemischt und absolvierten am Donnerstag wieder die vollen Einheiten auf dem Übungsplatz.

Werner sieht sich als Underdog

"Wir gehen davon aus, dass nur Dikeni Salifou, Manuel Mbom und Fabio Chiarodia morgen nicht mit auf dem Trainingsplatz stehen. Sonst kommen alle für einen Einsatz am Samstag infrage", sagte Werner am Donnerstag. Auch Leo Bittencourt (Probleme an der Ferse), Christian Groß (krank) und Jiri Pavlenka (Zusammenprall im Training am Mittwoch) mussten eine Pause einlegen, werden aber am Freitag im Teamtraining zurückerwartet.

Trotz dem ordentlichen Start in Wolfsburg und der entspannten Personallage sieht Werner sein Team als Underdog: "Wir sind jetzt nicht in einer anderen Rolle", sagte der Coach und betont: "Wir müssen uns immer an der Grenze bewegen."

jim

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