Es war nur eine kleine Gruppe an Profis, mit der BVB-Trainer Edin Terzic am Montagvormittag auf dem Trainingsplatz in Brackel das Spielersatztraining am Tag nach dem 4:3-Erfolg über den FC Augsburg absolvierte. Mit dabei war auch Emre Can, der gegen den FCA aufgrund von muskulären Problemen noch gefehlt hatte, im kommenden Auswärtsspiel in Mainz am Mittwoch aber wieder zur Verfügung stehen dürfte.
Reyna steht parat
Ein anderer BVB-Profi dagegen fehlte noch: Kapitän Marco Reus, der die gesamte vergangene Woche erkrankt verpasst hatte und deshalb auch gegen Augsburg nicht auflaufen konnte, stand bei der Einheit nicht auf dem Feld und droht damit auch die Partie in Mainz zu verpassen. Da auch Jude Bellingham gelb-gesperrt fehlt, bietet sich Giovanni Reyna - gegen Augsburg als Joker erfolgreich - für einen Einsatz in der Startelf an. Auch Mahmoud Dahoud ist eine Option.
"Wir sind noch nicht komplett, deshalb ist die Situation noch nicht ideal", sagte Terzic nach dem Spiel gegen Augsburg, als er auf die grundsätzlich wesentlich entspanntere Personalsituation angesprochen wurde. "Wir haben uns diese Situation gewünscht, denn die hatten wir bislang viel zu selten." Während sich vor der Winterpause die Dortmunder Mannschaft häufig fast von allein aufstellte, hat Terzic jetzt auf vielen Positionen die Wahl - und auch im Mittelfeld noch Auswahl, selbst wenn in Reus und Bellingham zwei absolute Stammkräfte nicht zur Verfügung stehen.