Bundesliga

FCA-Trainer Weinzierl setzt in Mainz auf ein aktives Spiel

Augsburg: Dorsch und Jensen fallen weiter aus

Weinzierl vor Mainz: "Ein aktives Spiel ist das A und O"

Markus Weinzierl vertraut im Mittelfeld weiterhin auf Arne Maier.

Markus Weinzierl vertraut im Mittelfeld weiterhin auf Arne Maier. imago images/Krieger

Beim 1:1 gegen Bielefeld war der FCA mit der Führung im Rücken nach der Pause in den Verwaltungsmodus verfallen - und wurde mit dem Ausgleich bestraft. Die Erkenntnis, die Weinzierl seinem Team bei der Analyse dieser Partie vermittelte, lautet: "Wenn wir passiv sind und wenig eigenen Ballbesitz haben, wird es schwer."

Ein Nachlassen wie am vergangenen Sonntag soll sich in Mainz und auch in den folgenden Spielen nicht wiederholen. "Wir sind uns alle einig, dass es so funktionieren kann wie in der ersten Hälfte. So wie in der zweiten Hälfte, ist es schwierig, in der Bundesliga zu punkten. Wenn die Gegner Raum, Zeit und Spaß finden, bekommen sie auch Torchancen. Gerade in Mainz wird das definitiv nicht reichen", mahnt der Trainer. Der FCA müsse "agieren und aktiv die Zweikämpfe suchen", dürfe sich nach einer Führung nicht ausruhen oder ängstlich werden. "Das war das Problem am Sonntag. Das will ich aus der Mannschaft rausbekommen", macht Weinzierl deutlich.

Maier weiterhin gesetzt

Verzichten muss der FCA-Coach weiterhin auf die erkrankten Niklas Dorsch und Fredrik Jensen. Für Dorsch wird wie schon gegen den BVB und die Arminia dessen früherer U-21-Kollege Arne Maier in der Startelf stehen.

"Die Mainzer werden sehr zweikampfbetont spielen, die Räume eng machen, viele lange Bälle spielen und uns alles abverlangen. Ich bin aber fest davon überzeugt, dass wir mit Punkten vom Feld gehen, wenn wir eine Leistung wie in der ersten Halbzeit gegen Bielefeld abrufen", sagt der Mittelfeldspieler. Die zweite Halbzeit vom Sonntag sei "aufgearbeitet und abgehakt", berichtet Maier und macht deutlich: "So etwas darf uns nicht noch mal passieren."

David Bernreuther

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