Der Augsburger Kapitän plagt sich schon länger mit Adduktorenproblemen herum. Trotzdem ließ er es sich nicht nehmen, zum Auftakt gegen Hoffenheim aufzulaufen. Mit der Folge, dass Gouweleeuw in dieser Woche bisher sein Pensum auf dem Rasen auf null stellen musste. "Hinter ihm steht ein großes Fragezeichen", sagt Weinzierl wenig optimistisch. "Er hat in dieser Woche noch nicht trainiert." Trotzdem will der Coach die Hoffnung nicht ganz aufgeben. "Wir werden bis zum Schluss alles probieren. Aber ich habe Bauchschmerzen."
"Zwei, drei Varianten" bei Gouweleeuw-Ausfall
Sollte der Abwehrchef wie befürchtet ausfallen, wonach es heute aussieht, wäre dies sicher ein Verlust für die bayrischen Schwaben und ihr Vorhaben bei Eintracht Frankfurt (Samstag, 15.30 Uhr) zu punkten. Eine Alternative wäre seit dieser Woche wieder vorhanden, allerdings auch nicht unter optimalen Bedingungen. "Wir haben zwei, drei Varianten im Kopf", so der FCA-Chefcoach, der sich dabei zum Beispiel auf Reece Oxford bezieht, der seine Knie-Operation aus dem Juli auskuriert hat. Der aber auch erst in dieser Woche wieder voll ins Mannschaftstraining eingestiegen ist. Keine optimale Lösung. "Aber jetzt arbeiten wir erst einmal an der ersten Option - und die heißt Jeff Gouweleeuw."
Hahn wieder fit
Bessere Nachricht gibt es dagegen von André Hahn. Der Flügelmann, der sich gegen Hoffenheim eine Knieprellung zugezogen und Anfang der Woche pausiert hat, ist wieder einsatzbereit. "Er ist wieder fit, hat die Prellung gut überstanden", meint Weinzierl, der zumindest diese Sorge abhaken kann.