Borussia Mönchengladbach muss wegen des Abbrennens von Pyrotechnik durch seine Fans tief in die Tasche greifen. Das DFB-Sportgericht sprach wegen Vorfällen in Bundesligaspielen beim 1. FC Köln und beim 1. FSV Mainz 05 eine Geldstrafe in Höhe von 133.750 Euro aus. Davon kann die Borussia bis zu 44.500 Euro für sicherheitstechnische, gewaltpräventive oder infrastrukturelle Maßnahmen verwenden.
Verzögerungen in beiden Spielen
In Köln hatten Gladbacher Fans laut Richterspruch vor Spielbeginn etwa 40 bengalische Feuer gezündet, der Anpfiff verzögerte sich um knapp vier Minuten. Während der Begegnung zündeten sie weitere 31 bengalische Feuer.
In Mainz sorgten insgesamt 23 bengalische Feuer und fünf Raketen im Gästebereich für eineinhalb Minuten Unterbrechung.
Der Verein hat den beiden Urteilen zugestimmt, die damit rechtskräftig sind.