Bundesliga

Gladbach vs. Mainz: Warum sich Rose und Svensson so sehr schätzen

Mainz-Trainer schwärmt vom Gladbacher - und umgekehrt

Warum sich Svensson und Rose so sehr schätzen

Der Mainzer Trainer Bo Svensson (li.) und Gladbachs Coach Marco Rose schwärmen voneinander.

Der Mainzer Trainer Bo Svensson (li.) und Gladbachs Coach Marco Rose schwärmen voneinander. imago images

Als Bo Svensson Anfang Januar in Mainz einen Cheftrainervertrag unterschrieb, meldete sich Marco Rose, um seinen ehemaligen Teamgefährten zu beglückwünschen. "Wir kennen uns seit 13, 14 Jahren. Marco hat mich vom ersten Tag super beeindruckt. Er kam damals, als ich zu Mainz gewechselt bin, auf mich zu und hat mir geholfen. Vorbild ist ein großes Wort, aber es ist kein Geheimnis, dass ich Rosi sehr mag. Ich finde es auch sehr beeindruckend, wie er es als Trainer macht", ist Svensson voll des Lobes vor der Auswärtsreise der Rheinhessen nach Mönchengladbach (Samstag, 15.30 LIVE! bei kicker).

Svensson über Rose: "Alle waren total begeistert von ihm"

Der 41 Jahre alte Däne bewundert Roses Weg. "Marco hat es überragend gemacht. Ich war selber in Salzburg und weiß, welchen Status er dort hat. Alle waren total begeistert von ihm, und man muss nur schauen, wie er es auch in Gladbach gemacht hat", so Svensson, der bis Ende 2020 den FC Liefering, das Farmteam von RB Salzburg, betreute. "Noch viel wichtiger als alles Fußballerische" sowie der Tatsache, dass jetzt beide Bundesligatrainer sind, ist dem Mainzer die persönliche Komponente: "Bei allem Ehrgeiz versuchen wir, mit einer gewissen Gelassenheit dranzugehen, das ist auch ein Grund, warum wir uns gegenseitig so respektieren und gut miteinander auskommen."

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"Ich freue mich sehr, Bo zu sehen", sagt Rose, für den es "immer sehr speziell ist, gegen Mainz zu spielen, weil ich noch einige Kontakte dorthin habe". Der 44-Jährige ist von der Leistung seines Trainerkollegen ebenfalls sehr angetan. "Er hat viele Mainzer Tugenden aufleben lassen, sie spielen sehr aggressiv, sehr kompakt, alle machen jeden Meter mit, was Mainz immer ausgemacht hat. So sind wir in die Bundesliga gekommen, haben die Liga gehalten, so haben wir die Fans begeistert", beschreibt Rose aus seiner Sicht die Gründe für die Trendwende beim FSV. In Verbindung mit Christian Heidel und Martin Schmidt entstünde nun wieder etwas in Mainz.

Michael Ebert

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