Längst hat David Alaba seinen Abschied aus München selbst bestätigt. Im Sommer wird nach dann 13 Jahren beim FC Bayern Schluss sein. 2008 war der damalige Teenager von Austria Wien zum deutschen Rekordmeister gewechselt.
Wohin es Alaba im Sommer zieht, steht noch nicht final fest. Auch wenn ein Trend klar erkennbar ist. Spanien und La Liga hatten bei der Zukunftsplanung immer Vorrang, "aber wir reden noch mit anderen Klubs", teilt Alabas Berater Pini Zahavi dem kicker mit. Vier Vereine stünden noch zur Wahl, "da muss David aussuchen, wer das Rennen macht".
Bei Real Madrid ist die Zuversicht groß, dass Alaba zu den Königlichen kommen wird. Man befinde sich kurz vor der Ziellinie, heißt es aus Real-Kreisen. Für den FC Barcelona, mit über einer Milliarde Euro verschuldet, ist Alaba wohl zu teuer. Auch in Paris muss fortan wirtschaftlich gehandelt werden, und bei einem weiteren Interessenten, dem FC Chelsea, steht Alaba nicht oben auf der Liste. "Eine Deadline", so Zahavi, hat sich die Partei Alaba nicht gesetzt.