Bundesliga

VfB Stuttgart nutzt WM-Pause für Reise in die USA

Bundesliga-Klub terminiert Testspiel

VfB nutzt WM-Pause für Reise in die USA

Der VfB Stuttgart wird seine WM-Pause in den USA verbringen.

Der VfB Stuttgart wird seine WM-Pause in den USA verbringen. IMAGO/Sportfoto Rudel

Der VfB Stuttgart nutzt die spielfreie Zeit, die sich aus der Weltmeisterschaft in Katar ergibt, für eine USA-Reise. Der Klub will damit Vereinsangaben zufolge die Bundesliga auf dem amerikanischen Markt repräsentieren. Die Reise vom 14. bis zum 21. November ist Teil einer Internationalisierungsstrategie der DFL.

Die Mannschaft von Pellegrino Matarazzo ist in dieser Zeit nicht der einzige Bundesliga-Klub in den USA. Auch der 1. FC Köln nutzt die WM-Pause für einen Flug über den Atlantik. Am 19. November werden Stuttgart und Köln in Austin (Texas) in einem Freundschaftsspiel aufeinandertreffen. 

VfB-Boss Wehrle begründet USA-Reise: "Historisch enge Bindung"

Für den VfB-Vorstandsvorsitzenden Alexander Wehrle ist die Reise eine sinnvolle Maßnahme, um die WM-bedingte Liga-Unterbrechung auszunutzen. "Es ist wichtig, dass wir nach einer Corona-bedingten Pause wieder Präsenz in Regionen wie den USA zeigen und sie nicht anderen, großen Ligen und Klubs überlassen", so Wehrle. "Mit unserem Cheftrainer und der historisch engen Bindung Stuttgarts an die USA sind wir ein passender Klub für diese Tour. Ich bin sicher, dass wir viel positive Werbung für den VfB machen und zugleich für die Jungs eine unvergessliche Reise zusammenstellen können."

Dem pflichtet auch Rouven Kasper, VfB-Vorstand Marketing und Vertrieb, bei. "Die USA sind durch das stetig wachsende Fußballinteresse einer der wichtigen Zielmärkte unserer Internationalisierungsstrategie", betont er. "Darüber hinaus ist Texas durch seine Nähe zu Mexiko und die damit vorhandene Fußballbegeisterung ein besonders spannender Bundesstaat. Wir freuen uns auf mindestens ein hochkarätiges Testspiel und viele Möglichkeiten, den VfB als sympathischen, weltoffenen Klub in den USA zu präsentieren", so der 40-Jährige.

dpa/kon