3. Liga
3. Liga Analyse
15:11 - 51. Spielminute

Tor 0:1
Lemmer
Rechtsschuss
Vorbereitung Zimmerschied
Dresden

15:18 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
M. Hauptmann
für Velasco
Lübeck

15:24 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Schäffler
für Kutschke
Dresden

15:23 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Vlachodimos
für N. Hauptmann
Dresden

15:27 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Breier
für Facklam
Lübeck

15:27 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Grupe
für U. Taffertshofer
Lübeck

15:35 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Oehmichen
für Zimmerschied
Dresden

15:35 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Berger
für Will
Dresden

15:39 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
F. Drinkuth
für Gözüsirin
Lübeck

15:39 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Farrona Pulido
für Schneider
Lübeck

15:49 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Bünning
für Lemmer
Dresden

LÜB

SGD

3. Liga

Dynamo-Sieg: Drljaca trotzt der Chancenflut

Lübecks aufopferungsvoller Kampf bleibt ohne Belohnung

Dynamo-Sieg: Drljaca trotzt der Chancenflut

Dresdens Keeper Stefan Drljaca (re.) blieb Sieger im Duell mit Lübecks Pascal Breier.

Dresdens Keeper Stefan Drljaca (re.) blieb Sieger im Duell mit Lübecks Pascal Breier. IMAGO/Lobeca

Lübecks Trainer Lukas Pfeiffer musste im Vergleich zur ersten Saison-Niederlage beim 0:3 in Ulm umbauen: Reddemann, Sternberg, Facklam und Schneider begannen. Löhden und Farrona Pulido saßen auf der Bank, Rüdiger und Akono fehlten verletzungsbedingt.

Dresdens Trainer Markus Anfang sah nach dem 2:0 gegen Ingolstadt wenig Grund für Veränderung. Einzig Lemmer begann anstelle von Borowski, der auf der Bank Platz nahm.

Der 6. Spieltag der 3. Liga

Bei bestem Spätsommerwetter und vor eindrucksvoller Kulisse in der Lohmühle starteten beide Teams in eine temporeiche erste Hälfte. Dresden hatte mehr Offensivanteile, sah sich aber einer kompakt stehenden Lübecker Defensive entgegen. Dem VfB gelang es, Torabschlüsse des Spitzenreiters nahezu vollständig zu unterbinden. Allerdings leistete sich die Pfeiffer-Elf bei Ballgewinn zu viele Fehler im Mittelfeld, um durch Konterspiel ihrerseits Nadelstiche zu setzen. 

So schnürte Dresden den VfB immer mehr in der eigenen Hälfte ein. Da Kutschke an einer Hereingabe knapp vorbeirutschte (28.) und dann an Klewin im Lübecker Tor scheiterte (41.), und Lemmer wenige Sekunden vor dem Pausenpfiff lediglich den Querbalken traf (45.+2), blieb es zur Pause beim 0:0. 

Die zweite Hälfte begann mit einer Doppelchance von Kutschke, der zunächst verpasste (46.) und dann aus Abseitsposition ins Tor traf (48.). Auf der Gegenseite hatte Boland die Lübecker Führung auf dem Fuß (50.), ehe doch der Spitzenreiter in Führung ging. Nach Zuspiel von Zimmerschied traf Lemmer zum 1:0 für Dynamo (51.). 

Lübeck benötigte etwa eine Viertelstunde, um mit dem Rückstand umzugehen. Dann aber entfachte der VfB ein Chancenfeuerwerk: Facklam (67.) und Boland (69.) starteten die Offensive der Lübecker, die durch die Hereinnahme von Breier noch gestärkt wurde. Doch der neue Mann scheiterte gleich mehrfach an Dresdens gut aufgelegten Keeper Drljaca (70., 76., 88.). Dresden gelang kaum noch Entlastung. Einzig Vlachodimos forderte Klewin im Tor der Hausherren (80.). In den Schlussminuten rettete dann Aluminium die Dresdner vor dem Ausgleich: Grupes Kopfball prallte an den Pfosten (90.+4). Somit blieb es letztlich beim knappen Erfolg für Dynamo. 

Im Duell der Aufsteiger reisen die Lübecker am kommenden Samstag (14 Uhr) zu Preußen Münster. Dresden schließt im Sachsenduell gegen Erzgebirge Aue den 7. Spieltag am Sonntag (19.30 Uhr) ab.