Bundesliga

VfB Stuttgart: Entwarnung bei Verteidiger Konstantinos Mavropanos

Trainer Matarazzo gibt seiner Mannschaft erneut zwei Tage frei

VfB: Entwarnung bei Verteidiger Mavropanos

Er soll schon am Dienstag wieder im Training dabei sein: VfB-Verteidiger Konstantinos Mavropanos.

Er soll schon am Dienstag wieder im Training dabei sein: VfB-Verteidiger Konstantinos Mavropanos. imago images

Bereits in der Vorwoche hatte der Stuttgarter Chefcoach seinen Spielern zwei Tage Ruhe gegönnt. Die fehlende Winterpause und der Anfang des Jahres enggetaktete Terminplan machten den Schwaben zu schaffen. "Bei dem einen oder anderen merkt man eine gewisse Ermüdung", hatte Matarazzo zuletzt schon angemerkt. "Beim einen körperlich, beim anderen mehr geistig." Eine Form der Ermattung, deren Ursache in einer "sehr intensiven Phase seit Dezember, in der wir sehr viel investiert haben" liegt. "Wir steuern es aber ganz gut und versuchen, zu Pausen zu kommen."

Um den Kräfteverschleiß, der sich auch in Frankfurt zeigte, in Grenzen zu halten. Bereits "zum Ende der ersten Hälfte haben ein wenig die Körner gefehlt. Da mussten wir ein bisschen leiden", so Matarazzo, der diese Worte auch in Bezug auf die Endphase des Spiels wiederholt. "In der zweiten Hälfte war es ein etwas anderes Spiel. Frankfurt hatte Ballbesitz, kam besser ins Offensivspiel. Wir waren aber bereit, kompakt zu verteidigen. In der Schlussphase mussten wir wegen der vielen Standardsituationen wieder leiden."

Maximal 41 Prozent Ballbesitz - aber nie verlor der VfB

Nicht umsonst. Zum vierten Mal in dieser Saison hatte der Aufsteiger zwar maximal 41 Prozent Ballbesitz. Aber keine dieser Partien ging verloren. Neben dem 2:2 im Hinspiel gegen Frankfurt (40 Prozent Ballbesitz) gab es noch Erfolge bei Hertha BSC (2:0 bei 36 Prozent Ballbesitz) und in Dortmund (5:1 bei 28 Prozent Ballbesitz).

"Es war unterm Strich eine ordentliche Leistung und ein verdienter Punkt", sagt Matarazzo zum Teilerfolg in Hessen, bei dem Konstantinos Mavropanos in der zweiten Halbzeit ausgewechselt werden musste. "Er hatte muskuläre Probleme in der Wade", erzählt der Cheftrainer, die sich schon vor der Pause abgezeichnet hatten. "Aber er meinte, dass es noch geht." Bis zur 69. Minute. Dann musste der Grieche abbrechen. Dennoch folgte am Sonntag leichte Entwarnung. Bis man am Dienstag in die neue Trainingswoche startet, soll der Verteidiger wieder belastbar sein.

George Moissidis