Bundesliga

VfB Stuttgart: Auch Nicolas Gonzalez ist zurück auf dem Rasen

Stuttgarts Lazarett wird immer kleiner

VfB: Auch Gonzalez ist zurück auf dem Rasen

Mit guter Laune zurück auf dem Rasen: VfB-Offensivspieler Nicolas Gonzalez.

Mit guter Laune zurück auf dem Rasen: VfB-Offensivspieler Nicolas Gonzalez. imago images

Länderspielpausen sind bei den Daheimgebliebenen selten willkommen. Diesmal freuen sich beim VfB alle darüber. Diese zwei Wochen schenken den Verantwortlichen beim Aufsteiger Zeit, um ihre Verletzten fit zu bekommen. Zum Start in die aktuelle Trainingswoche mischt neben Egloff (Syndesmoseverletzung) und Thommy (Ellbogenbruch), die vor ein paar Tagen mit ersten leichten Einheiten begonnen hatten, auch Gonzalez nach abgeklungener Hüftverletzung mit.

"Bei Egloff sieht es ganz gut aus", hatte Pellegrino Matarazzo vor Kurzem schon erklärt. Es werde aber "noch etwas dauern, bis er vollkommen ins Mannschaftstraining zurückkehrt". Das gelte ebenso für Thommy, "auch bei ihm ist es eine Frage von ein, zwei Wochen bis er zurück ist", meint der VfB-Cheftrainer, der sich außerdem über die Rückkehr seines Topscorers aus dem Vorjahr freuen darf. "Voraussichtlich wird er eine Option für das Spiel in Berlin gegen Hertha sein. Zumindest für die Bank. Für 90 Minuten wird es nicht reichen. Aber wenn alles optimal läuft, ist er eine Option für die Bank."

Vielleicht drei, vier Wochen bis er wieder auf dem Platz stehen kann.

Maxime Awoudja

Dagegen müssen zwei andere Jungprofis noch Geduld haben. Clinton Mola (Hüftprobleme) und Maxime Awoudja (Achillessehnenriss) sind noch nicht reif für den Rasen. "Bei Clinton dauert es noch. Er wird Schritt für Schritt herangeführt. Er ist vielleicht in zwei Wochen wieder auf dem Platz zu sehen. Zumindest im Rehabereich. Wir werden sehen, wie schnell er mit seiner Problematik vorankommt", so Matarazzo. "Bei Maxime ist es schwer zu sagen. Die Prognose ist ähnlich wie bei Clinton. Vielleicht auch ein bisschen länger. Vielleicht drei, vier Wochen bis er wieder auf dem Platz stehen kann."

Positive Signale von Mavropanos und Wamangituka

Von den beiden gegen Leverkusen vorzeitig ausgewechselten Konstantinos Mavropanos und Silas Wamangituka gibt es dagegen klare und positive Signale ans Trainerteam. Der Grieche, der nach seinen Leistenproblemen körperlich Nachholbedarf hat und nur deswegen früher rausmusste, ist heute wieder voll ins Training eingestiegen. Die Knieschmerzen von Geburtstagskind Wamangituka sind weiter abgeklungen. Der Angreifer ist heute dennoch im Kraftraum aktiv.

George Moissidis

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