Verls Trainer Alexander Ende veränderte seine Startformation im Vergleich zum 2:1 bei Erzgebirge Aue: Wolfram begann neben Corboz anstelle von Lokotsch (Bank). Außerdem startete Baack für Mehlem (nicht im Kader).
HFC-Coach Sreto Ristic sah nach dem 2:1 gegen Viktoria Köln keinen Grund für personelle Wechsel.
Spieler des Spiels
Schiedsrichter-Team
Spielinfo
| Stadion | Sportclub-Arena |
| Zuschauer | 2.322 |
Den besseren Start erwischten die Gäste aus Halle: Bereits nach vier Minuten fand Lofolomo Baumann vor dem Tor, der an Unbehaun vorbei zur frühen Gästeführung traf. Verl benötigte einige Zeit, um den Rückstand wegzustecken und in der Partie anzukommen, dann aber prüfte Wolfram erstmals per Kopfball Schulze (14.). Ein Elfmeter brachte wenig später den Ausgleich für die Ende-Elf: Eitschberger holte Sessa von den Beinen, der Gefoulte selbst ließ Schulze keine Chance - 1:1 (18.).
3. Liga, 15. Spieltag
Beide Teams mit Offensivpower
Unterhaltsam ging es in Verl weiter: Zunächst traf Corboz nur den Innenpfosten, dann drehte Paetow die Partie. Nach einem Fallrückzieher von Stöcker drehte sich der Verler um die eigene Achse und netzte zum 2:1 ein (26.).
Noch vor der Pause erhöhte Batista Meier nach langem Ball von Unbehaun und starkem Dribbling auf 3:1 (42.), ehe Lofolomo per Kopfball den Anschlusstreffer für Halle markierte (45.+1). Mit der knappen 3:2-Führung der Verler ging es in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel blieb die Partie unterhaltsam. Beide Mannschaften suchten kompromisslos den Weg vor das Tor, ließen in der Präzision der Abschlüsse aber etwas nach. In der besten Szene konnte Unbehaun gegen Lofolomo klären und Ochojski verzog beim direkten Gegenangriff deutlich (67.).
Verl sucht die Entscheidung
Statt einer Schlussoffensive der Hallenser sahen die Zuschauer Verl, das die Partie vorzeitig entscheiden wollte und auf den vierten Treffer drückte. Doch Schulze im HFC-Tor blieb aufmerksam und vereitelte auch die größte Chance der Hausherren: Mit den Fingerspitzen lenkte der HFC-Keeper einen Schuss von Corboz an den Pfosten (78.). Letztlich blieb es beim 3:2 für den SC Verl, der seine Erfolgsserie ausbaute und in der Spitzengruppe der Liga angekommen ist.
Der SC Verl ist am 24. November (19 Uhr) beim SV Waldhof Mannheim gefordert. Halle begrüßt den 1. FC Saarbrücken am 25. November (14 Uhr) zum Heimspiel.
