Basketball

Verband und Liga verlängern Basketball-Grundlagenvertrag langfristig

Klare Regelung bei Abstellungen angestrebt

Verband und Liga verlängern Basketball-Grundlagenvertrag langfristig

Der Meisterpokal in der BBL

Der Meisterpokal in der BBL imago images/BBL-Foto

In dem Kontrakt ist die Zusammenarbeit von Verband und Liga geregelt, unter anderem die Abstellung von Nationalspielern. Dazu hat die BBL das Recht vom Verband gepachtet, unter anderem die deutsche Meisterschaft und den nationalen Pokal zu veranstalten. ""Nun haben wir Planungssicherheit über viele Jahre und können gemeinsam weiter für den Basketball in Deutschland arbeiten", sagte DBB-Präsident Ingo Weiss.

Der neue Grundlagenvertrag beginnt am 1. Juli 2022 und gilt für zehn Jahre. Sollte die Vereinbarung nicht bis zum 30. Juni 2031 gekündigt werden, verlängert sie sich um weitere fünf Jahre bis zum 30. Juni 2037. Besser geregelt werden soll in Zukunft die Abstellungen von Nationalspielern. "Da gibt es kein Wenn und Aber… Euroleague ist da nochmal ein anderes Thema aber in der Bundesliga sind wir uns einig, dass die Spieler Nationalmannschaft spielen", betonte Weiss bei "MagentaSport".

"Wenn ich eine erfolgreiche Nationalmannschaft will, dann kann ich nicht sagen: Ich stelle die Spieler nicht ab", ergänzte BBL-Präsident Alexander Reil. "Wir wollen den Basketball in Deutschland weiter voranbringen. Dafür brauchen wir auf Klub-Ebene internationale Erfolge und wir brauchen auch mit der Nationalmannschaft Erfolge."

dpa