2. Bundesliga

Van der Biezen bleibt wohl nur die Bank

KSC: Die Statistik spricht gegen ein Unentschieden

Van der Biezen bleibt wohl nur die Bank

Das Glück geht ihm in dieser Saison etwas abhanden: KSC-Stürmer Koen van der Biezen.

Das Glück geht ihm in dieser Saison etwas abhanden: KSC-Stürmer Koen van der Biezen. imago

"Sie haben gut harmoniert. Die beiden könnten schon zusammenspielen", bestätigt auch Kauczinski selbst die Tendenz zu den beiden Angreifern, die bereits vor der Länderspielpause beim 1:1 gegen Aalen zusammen agieren durften. Auch die gesamte Form der beiden in dieser Spielzeit spricht eher gegen van der Biezen, der letzte Saison noch mit 15 Treffern einen erheblichen Anteil zum Aufstieg beitrug. Der Niederländer kam aktuell in allen sechs Partien zum Zuge, konnte dabei jedoch keinen Treffer markieren (kicker-Notenschnitt: 3,75). Einmal in fünf Einsätzen getroffen hat dagegen Micanski (3,25), Nazarov (2,75) in zwei Partien gar doppelt.

"Das Pendel hat jetzt gegen ihn ausgeschlagen. Aber das wird auch wieder anders sein", zeigt sich Kauczinski jedoch hoffnungsvoll für van der Biezen. Den Grund für den voraussichtlichen Platz auf der Bank schiebt der Trainer gleich hinterher: "Er ist gut in die Saison gestartet. Aber in den letzten Spielen war er nicht mehr so frisch."

Spielersteckbrief van der Biezen
van der Biezen

van der Biezen Koen

Spielersteckbrief Nazarov
Nazarov

Nazarov Dimitrij

Spielersteckbrief Micanski
Micanski

Micanski Ilijan

Spielersteckbrief Kempe
Kempe

Kempe Dennis

Spielersteckbrief J.-B. Park
J.-B. Park

Park Jung-Bin

Trainersteckbrief Kauczinski
Kauczinski

Kauczinski Markus

Kempe ist wieder fit

Während der Sturm wohl unverändert bleibt, könnte sich in der Abwehr etwas tun: Dennis Kempe hat seinen Fitness-Rückstand nach Adduktorenproblemen aufgeholt und steht somit kurz vor seinem ersten Einsatz in der aktuellen Spielzeit. Neuzugang Jung-Bin Park, der vom VfL Wolfsburg verpflichtet worden ist , stellt dagegen noch keine Alternative im Mittelfeld dar. "Ihm fehlt noch ein bisschen die Bindung zum Spiel", will Kauczinksi dem 19-jährigen Südkoreaner daher noch etwas Zeit geben.