Bundesliga

Köln vor BVB: Uth fehlt, Selke fraglich, Ljubicic fit

Baumgarts Personalupdate vor BVB-Spiel - auch zu Maina

Uth fehlt, Selke fraglich, Ljubicic fit

Einer fehlt vielleicht, der andere sicher: Davie Selke (li.) und Mark Uth.

Einer fehlt vielleicht, der andere sicher: Davie Selke (li.) und Mark Uth. IMAGO/Herbert Bucco

"Sechs Wochen Vorbereitung sind dann auch genug", sagt Steffen Baumgart, und so lässt sich der Trainer des 1. FC Köln auch von der personellen Situation die Laune vor dem Bundesliga-Auftakt bei Borussia Dortmund am Samstag (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker) nicht verhageln. "Wir freuen uns auf das Spiel. Das wollte ich vorher gesagt haben."

Ob Davie Selke gegen den BVB dabei sein kann, ließ Baumgart auf seiner Pressekonferenz am Donnerstag offen. Hinter dem Einsatz des Angreifers, der mit Oberschenkelproblemen zu kämpfen hat, stehe noch ein Fragezeichen, auch wenn er am Vormittag auf dem Trainingsplatz stand. Aber "das war keine Belastung", so Baumgart, der sichergehen will, ob Selke in Dortmund auch "das Tempo gehen kann, denn: "Es geht ja nicht darum, dass auf dem Platz steht." Von Ausfall bis Startelfeinsatz ist nach derzeitigem Stand alles denkbar.

Das kicker-Managerspiel:

Dejan Ljubicic, der wie Selke am Donnerstag trainierte, ist Baumgart zufolge dafür nach seiner Sprunggelenkverletzung wieder einsatzfähig und entlastet damit den Engpass auf dem rechten Flügel. Mark Uth, der wegen Oberschenkelproblemen ein individuelles Programm absolvierte, fällt indes wie angekündigt aus, und auch Steffen Tigges (nach Schulter-OP) und Linton Maina (Rückenprobleme) sind noch keine Optionen. "Linton war heute das erste Mal mit der Mannschaft auf dem Platz, da brauchen wir aber noch zwei Wochen", berichtete Baumgart. "Bei Tiggi warten wir von Woche zu Woche ab."

Baumgart sieht noch einen "sehr langen Weg" bis zur Form der Vorsaison

In Dortmund erwartet Baumgart ein "emotional aufgeladenes Spiel", zu dem auch seine Mannschaft beitragen soll: "Wir werden versuchen, den Gegner früh unter Druck zu setzen, ich gehe davon aus, dass das Dortmund auch versuchen wird. Man werde wie in der Vorsaison "mit offenem Visier arbeiten", kündigte der Trainer an, weiß aber nach dem holprigen Pflichtspielauftakt im DFB-Pokal beim VfL Osnabrück (3:1 n.V.): "Wenn ich mir das Montagsspiel angucke, ist das noch ein sehr langer Weg, um wieder dorthin zu kommen, wo wir im letzten Jahr standen."

jpe

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