21:07 - 21. Spielminute

Tor 0:1
Kyereh
Rechtsschuss
Vorbereitung Hartel
St. Pauli

21:24 - 39. Spielminute

Spielerwechsel
La. Ritzka
für Dittgen
St. Pauli

21:31 - 45. Spielminute

Tor 1:1
Becker
Linksschuss
Vorbereitung Awoniyi
Union

21:49 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Becker
für Aremu
St. Pauli

22:07 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Becker
Union

22:09 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Voglsammer
für Awoniyi
Union

22:18 - 75. Spielminute

Tor 2:1
Voglsammer
Rechtsschuss
Union

22:21 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Möhwald
für Haraguchi
Union

22:21 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
R. Khedira
Union

22:25 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Makienok
für Zander
St. Pauli

22:25 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Matanovic
für Beifus
St. Pauli

22:31 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Michel
für Becker
Union

22:31 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Ryerson
für Trimmel
Union

22:17 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Burgstaller
St. Pauli

FCU

STP

DFB-Pokal

DFB-Pokal: Voglsammer schießt Köpenicker ins Halbfinale

St. Pauli leistet sich in Berlin entscheidende Fehler

Voglsammer profitiert: Union steht nach Rückstand im Halbfinale

Matchwinner: Union Berlins Angreifer Andreas Voglsammer dreht nach seinem Siegtor zum Jubel ab.

Matchwinner: Union Berlins Angreifer Andreas Voglsammer dreht nach seinem Siegtor zum Jubel ab. AFP via Getty Images

Union Berlins Trainer Urs Fischer nahm im Vergleich zum 3:1 gegen Mainz zwei Änderungen vor: Pokal-Torhüter Rönnow und Awoniyi starteten für Luthe und Voglsammer (beide Bank).

St. Paulis Coach Timo Schultz wechselte nach dem 3:1 beim FC Ingolstadt viermal und brachte Pokal-Torhüter Smarsch, Beifus (feierte mit 19 Jahren sein Startelf-Debüt), Zander und Dittgen für Vasilj, Makienok, Dzwigala (alle Bank) und Ziereis (aufgrund muskulärer Probleme nicht im Kader).

Kyereh trifft nach Freistoßvariante

Union begann im 3-3-2-2 druckvoll und suchte zu Beginn den Weg direkt nach vorne. Gefahr konnten die Eisernen jedoch nicht entfachen, ebenso wenig wie die Gäste aus Hamburg, die sich im ungewohnten 3-1-4-2 auf die Defensive konzentrierten. Flanken wie die gefährliche von Becker (11.) bekam St. Pauli stets geklärt.

DFB-Pokal, Viertelfinale

Spieler des Spiels

Andreas Voglsammer Sturm

2
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Spielnote

Eine umkämpfte und bis zum Schluss spannende Partie, die spielerisch allerdings zäh war.

3,5
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Tore und Karten

0:1 Kyereh (21')

1:1 Becker (45')

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1. FC Union Berlin   FC St. Pauli  
Spieldaten
16
Torschüsse
8
56%
Ballbesitz
44%
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1. FC Union Berlin
Union

Rönnow4 - Jaeckel4, Knoche3, Baumgartl2,5 - Trimmel3,5 , R. Khedira4 , Gießelmann3,5, Haraguchi4,5 , Prömel3,5 - Becker2 , Awoniyi4

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FC St. Pauli
St. Pauli

Smarsch5 - Beifus4 , Medic5,5, Paqarada3,5 - Aremu5 , Zander3,5 , Irvine3, Hartel3,5, Dittgen3 - Burgstaller4,5 , Kyereh2,5

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Schiedsrichter-Team

Florian Badstübner Nürnberg

2
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Spielinfo
Stadion Stadion An der Alten Försterei
Zuschauer 10.000 (ausverkauft)
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Fortan entwickelte sich ein Spiel, das vorwiegend im Mittelfeld stattfand. Eine Willensleistung von Kyereh führte jedoch zum 1:0 für St. Pauli: Der Ghanaer eroberte den Ball zurück und erkämpfte sich einen Freistoß. Bei diesem legte Hartel für Kyereh auf - und dessen Flachschuss passierte im Torwarteck Rönnow, der nicht gerade gut aussah (21.).

Becker gelingt der unverhoffte Ausgleich vor der Pause

Union gelang daraufhin fast die direkte Antwort - weil Gießelmann aber zu überrascht war und aus nächster Nähe den Ball verpasste (24.) und Berlin wenig einfiel, blieb es lange Zeit beim 0:1 aus Sicht der Eisernen, für die nur Becker einmal gefährlich abschloss (32.). Mit der letzten Szene vor der Pause glichen die Köpenicker durch Becker aber doch noch aus: Der Stürmer kam frei zum Abschluss, weil Gäste-Keeper Smarsch wegrutschte (45.).

Aus der Kabine kam St. Pauli verbessert, beziehungsweise suchten die Hamburger vermehrt selbst den Weg nach vorne. Beiden Teams fehlte es im letzten Drittel aber an Genauigkeit, die die Kiez-Kicker wenig später auch hinten vermissen ließen. Smarschs Abschlag auf den Kopf von Baumgartl (54.) wurde noch vor der Linie geklärt.

Der nächste Ausrutscher: Union dreht das Spiel

Klären konnten die Kontrahenten die Angriffswellen auf beiden Seiten mit zunehmender Spieldauer immer besser. Die Mannschaften neutralisierten sich und es herrschte Leerlauf, bis Joker Voglsammer im Strafraum Medic begegnete, aber zum Unmut der Eisernen keinen Elfmeter erhielt (69.). Das Duell sollte es wenig später erneut geben - und die Köpenicker das letzte Lachen behalten: Auch Medic rutschte weg und Voglsammer verwandelte im Strafraum eiskalt (75.).

In der Schlussphase entwickelte St. Pauli zu selten Gefahr, während Voglsammer die Entscheidung verpasste und am Pfosten scheiterte (90.+1). Der eingewechselte Makienok sorgte auf der anderen Seite doch noch fast für den Ausgleich, schoss aber knapp vorbei (90.+3), weswegen Union erstmals seit 2001 der viel umjubelte Einzug ins Halbfinale gelang.

Union ist am Samstag (15.30 Uhr) in der Bundesliga beim VfL Wolfsburg zu Gast. St. Pauli empfängt in der zweiten Liga zwei Stunden zuvor den Karlsruher SC.

Bilder zur Partie 1. FC Union Berlin - FC St. Pauli