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Überraschendes Ende: Suvalic verlässt Gundelfingen

"Es hat einfach nicht gematcht"

Überraschendes Ende: Suvalic verlässt Gundelfingen

Jasmin Suvalic ist nach einem halben Jahr Amtszeit nicht mehr Trainer in Gundelfingen.

Jasmin Suvalic ist nach einem halben Jahr Amtszeit nicht mehr Trainer in Gundelfingen. imago images/Pressefoto Baumann

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Sportlich ist der FC Gundelfingen nach einem schwer zu bewältigenden Saisonstart mit Platz zehn und fünf Punkten Abstand zum ersten Abstiegs-Relegationsplatz voll im Soll - und das trotz der widrigen Umstände zu Beginn der Spielzeit. Schließlich stand der FCG wenige Wochen vor Saisonbeginn ohne Trainer da, nachdem der neue Trainer Sven Ackermann seine Tätigkeit beim Bayernligisten kurzfristig wieder aufgab. So musste sich der FC Gundelfingen noch während der Sommervorbereitung auf Trainersuche begeben - und wurde mit Jasmin Suvalic, den viele Jasko nennen, fündig. Nun folgt trotz der bisher soliden Punkterunde mit 28 Zählern aus 22 Spielen die Trennung nach nur knapp fünf Monaten. 

"Da gab es Knackpunkte"

Das sei das Ergebnis eines Gesprächs zwischen den sportlich Verantwortlichen Stefan Kerle und Rudi Schiller mit Suvalic gewesen. "Es hat einfach nicht gematcht", so Kerle in der Vereinsmeldung. Grund dafür seien laut Verein "Vorstellungen, die beide Seiten haben, oder Handlungsabläufe und Entscheidungen - da gab es Knackpunkte, ohne dass die Situation deshalb eskaliert wäre".

Suvalic selbst betont: "Es gibt kein böses Blut, der gegenseitige Respekt ist selbst trotz teils unterschiedlicher Ansichten nach wie vor vorhanden." Noch Mitte November hatte sich der 42-Jährige im kicker-Gespräch zuversichtlich über den weiteren Saisonverlauf des FCG geäußert: "Im Idealfall haben wir über Pfingsten frei, müssen also nicht in die Relegation." Bis zum 18. Januar, dem geplanten Trainingsauftakt, haben die Gundelfinger Verantwortlichen nun Zeit, einen Nachfolger zu finden.

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