Der nächste Grieche für die Eintracht? Georgios Tzavelas von Panionios Athen. imago
Der 22-jährige Linksverteidiger spielte für Panionios eine überzeugende Saison und avancierte mit elf Torvorlagen zum besten Vorbereiter der Ligasaison 2009/10 (24 Einsätze/kein Tor). Obwohl er bislang für die griechische Nationalmannschaft nicht zum Einsatz kam, steht Tzavelas, der bei Panionios einst auch unter Ewald Lienen spielte, in Rehhagels vorläufigen 25er-Kader für die WM in Südafrika.
Der Spieler, der auch von Paul Koutsoliakos (u.a. auch Gekas-Berater) betreut wird, steht bei den Athenern bis 2011 unter Vertrag und kann für eine festgeschriebene Ablösesumme von 1,3 Millionen Euro gehen. Auch der 1. FC Köln, der sich letztlich für dessen Landsmann Kostas Giannoulis entschied, war am 22-Jährigen interessiert.
Griechischen Medienberichten zufolge soll mit Tzavelas schon Einigung über sein Gehalt erzielt worden sein. Erst am Donnerstag bestätigte Panionios-Chef Tsakiris, dass man den Spieler lieber in "einer großen europäischen Liga" und nicht bei der inländischen Konkurrenz sehen würde.
Bei der Eintracht würde Tzavelas auf seine Landsleute Amanatidis und den erst am Mittwoch vorgestellten Gekas treffen. Bis zur abgelaufenen Saison kickte auch Nikos Liberopoulos für die Hessen. Von 2006 bis 2008 stand mit Abwehrrecke Sotiris Kyrgiakos (inzwischen FC Liverpool) ein weiterer Grieche in der Mainmetropole unter Vertrag. Georgios Vavritsas
