Bundesliga

Trotz Nasenblessur: Fischer rechnet mit Trimmel

Trainer Fischer will nichts von neuen Zielen wissen

Trotz Nasenblessur: Fischer rechnet mit Trimmel

Autsch: Christopher Trimmel hat es an der Nase erwischt.

Autsch: Christopher Trimmel hat es an der Nase erwischt. imago images

Trimmel hatte nach dem Unentschieden in München ein Bild bei Instagram veröffentlicht und von "Nasenbruch Nummer 4" berichtet. Laut Fischer war es bei einem Zweikampf zwischen Trimmel und Kingsley Coman in der ersten Halbzeit zu der Blessur gekommen. Ob die Nase tatsächlich gebrochen sei, werde noch untersucht. "Das wird man sich noch mal genau anschauen", sagte Fischer und erklärte mit Blick auf das nächste Spiel gegen den VfB Stuttgart: "Wenn sie gebrochen sein sollte, gibt es Masken. Von daher gehe ich davon aus, dass er uns auch gegen Stuttgart zur Verfügung steht."

Durch das 1:1 beim Rekordmeister hat Union die 40-Punkte-Marke erreicht. Trotzdem wollte Fischer noch immer nicht den Klassenerhalt ausrufen. "Ich würde sagen, es sieht sehr gut aus, aber in Stein gemeißelt ist es noch nicht ganz", sagte der Schweizer und ergänzte: "40 Punkte, 28. Spieltag, ich glaube, das ist eine tolle Leistung."

Entsprechend wollte Fischer vor den verbleibenden sechs Saisonspiele auch nichts von neuen Zielen - etwa einer Teilnahme am Europapokal - wissen. "Wir stehen relativ gut im Moment in der Tabelle. Wir werden alles versuchen, so weit wie möglich oben zu bleiben", sagte der 55-Jährige und betonte: "Für uns gilt es, das nächste Spiel anzugehen. Davon werden wir uns auch nicht abbringen lassen, dass wir von Spiel zu Spiel denken."

Jan Reinold

Bilder zur Partie Bayern München - 1. FC Union Berlin