Bundesliga

Trotz doppeltem Bänderriss: Wolf will gegen Stuttgart wieder ran

Dudas Einsatz gegen den VfB fraglich

Trotz doppeltem Bänderriss: Wolf will gegen Stuttgart wieder ran

Beißt auf die Zähne: Kölns Marius Wolf.

Beißt auf die Zähne: Kölns Marius Wolf. picture-alliance

In Frankfurt fehlten mit Sebastiaan Bornauw (OP an der Wirbelsäule), Jonas Hector (muskuläre Probleme im Oberschenkel) und Ismail Jakobs (Bänderverletzung) drei Stammspieler, mit Ondrej Duda (Rippenverletzung) und Marius Wolf kamen am Sonntag zwei neue Sorgenkinder dazu.

Duda zog sich eine Rippenprellung zu und fällt vorerst aus, sein Einsatz gegen den VfB Stuttgart am Samstag ist fraglich. Wolf war bereits angeschlagen in die Partie gegangen, zog sich einen doppelten Bänderriss im Sprunggelenk zu, der hart bandagiert wurde.

Der Profi ging mit Schmerztabletten ins Spiel und kassierte von Trainer Markus Gisdol im "Geissblog" ein Lob: "Er ist ein außergewöhnlicher Spieler und ein harter Hund. Er hat mit einer Verletzung gespielt, bei der andere noch nicht wieder auf dem Trainingsplatz stehen würden." Dies wird er dem Vernehmen nach auch weiter tun.

Er hat mit einer Verletzung gespielt, bei der andere noch nicht wieder auf dem Trainingsplatz stehen würden.

Markus Gisdol

Jakobs steht wohl wieder zur Verfügung - Keine Prognose bei Hector

Immerhin: Ismail Jakobs' blessiertes Sprunggelenk lässt Training wieder zu, der Linksaußen dürfte im Spiel gegen Stuttgart zur Verfügung stehen. Keine Prognose möglich ist bei Jonas Hector, dessen Schmerzen im Oberschenkel nicht abklingen wollen. Er fiel bereits den größten Teil der bisherigen Saison aus, konnte bisher erst neun Einsätze verbuchen. "Es ist strukturell nichts festzustellen", erläuterte Geschäftsführer Horst Heldt, "wir müssen weiter abwarten."

Frank Lußem

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