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TSV Nördlingen ersetzt Schreitmüller durch Kerscher

Vorgänger wird zum Nachfolger

Trainerwechsel im Sommer: Nördlingen ersetzt Schreitmüller durch Kerscher

Wird den TSV Nördlingen im Sommer verlassen: Karl Schreitmüller

Wird den TSV Nördlingen im Sommer verlassen: Karl Schreitmüller IMAGO/Johannes Traub

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Das Winter-Fazit dürfte beim TSV Nördlingen durchaus positiv ausgefallen sein. Mit 40 Punkten aus 22 Spielen spielt der Vorjahres-Aufsteiger in seiner zweiten Spielzeit in der Bayernliga Süd bislang eine beeindruckende Runde und rangiert auf Tabellenplatz 5. Dennoch bahnt sich eine Veränderung beim TSV an. Cheftrainer Karl Schreitmüller wird sein Amt am Ende der Saison niederlegen. 

Schweren Herzens, aber dennoch entschlossen, habe Schreitmüller in einem Gespräch mit Abteilungsleiter Andreas Langer und Sportdirektor Andreas Schröter den Verantwortlichen mitgeteilt, seine Trainertätigkeit nicht über den Sommer hinaus ausüben zu wollen, heißt es auf dem Sportportal FuPa

Schreitmüller war im Sommer 2022 vom U-19-Trainer zum Cheftrainer der Bayernligamannschaft befördert worden. Der 53-Jährige stand vor seiner Amtszeit in Nördlingen beim TSV Rain/Lech und dem TSV Wemding an der Seitenlinie. 

Der Vorgänger wird zum Nachfolger

Die Nachfolge haben die Verantwortlichen indes auch schon geklärt. Der neue Cheftrainer ist dabei zugleich der alte. Daniel Kerscher, der bereits von 2019 bis 2022 bei den bayerischen Schwaben in der Verantwortung stand und somit der direkte Vorgänger von Schreitmüller ist, wird den Posten übernehmen. Kerscher hatte sein Amt im Sommer 2022 aufgrund von zeitlichen Gründen, die eine Trainertätigkeit in Verbindung mit seinem Beruf und seiner Familie unmöglich machten, freiwillig niedergelegt.

Der "neue Alte" hat nun genügend Zeit, um die junge Nördlinger Mannschaft auf den Restrundenstart vorzubereiten. Am 2. März gastiert der TSV im ersten Pflichtspiel des Jahres beim TSV Kottern.

luk

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