Bundesliga

Gladbachs Thuram: "Das Team baut gerade etwas Starkes auf"

Gladbachs verletzter Stürmer lobt die Entwicklung

Thuram: "Das Team baut gerade etwas Starkes auf"

Gladbachs Angreifer Marcus Thuram arbeitet am Comeback.

Gladbachs Angreifer Marcus Thuram arbeitet am Comeback. imago images/jdp

Es sieht schon wieder gut aus, wie Marcus Thuram über den Rasen sprintet, den Ball passt oder durch den Stangenwald dribbelt. Noch kann der Franzose nach dem im August erlittenen Innenbandriss nicht mit der Mannschaft trainieren, doch die steigende Intensität in den individuellen Einheiten zeugen von den Fortschritten, die der Angreifer macht. Thuram selbst ist zufrieden, wie er in einem Beitrag von Borussias Vereins-TV bestätigt: "Meinem Knie geht es dank der medizinischen Abteilung sehr gut. Ich habe die Verletzung fast hinter mir und kann es kaum abwarten, wieder mit der Mannschaft zu trainieren."

Hütter mahnt Geduld an

In dieser Woche wird dies laut Trainer Adi Hütter noch nicht passieren. Zwar attestiert der Österreicher seinem Schützling, auf einem "sehr guten Weg" zu sein, aber nach wie vor sei "Geduld" gefragt. "Ich hoffe, dass Marcus nächste Woche vielleicht teilweise ins Teamtraining integriert werden kann", sagt Hütter.

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Wie zeitnah Thuram dann wieder für einen Punktspieleinsatz infrage kommt, muss abgewartet werden. Lange stand er auch noch nicht auf dem Platz in dieser Saison: Knapp eine halbe Stunde lang wirkte der Angreifer zum Bundesligaauftakt gegen den FC Bayern (1:1) mit und nur 20 Minuten im folgenden Auswärtsspiel bei Bayer Leverkusen (0:4), in dem er sich in einem Zweikampf verletzte.

Thuram: "Das Team macht einen fantastischen Job"

Seitdem ist Thuram zum Zuschauen verdammt, aber hochzufrieden mit der jüngsten Entwicklung. "Wir haben die letzten beiden Spiele mit einigen Toren gesehen. Das Team baut gerade etwas Starkes auf. Ich hoffe, ich kann schnell zurückkommen und dabei helfen", sagt Thuram mit Blick auf die jüngsten Siege gegen Borussia Dortmund (1:0) und beim VfL Wolfsburg (3:1). Der Erfolg der Mannschaft würde es auch ihm leichter machen. "Ich fühle mich besser, wenn die Mannschaft gute Resultate erzielt. Dann kann ich mich ganz auf meine Genesung konzentrieren und darauf, zurückzukommen. Das Team macht einen fantastischen Job, und ich bin dankbar dafür."

Jan Lustig

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