Während junge Fußballer wie Kylian Mbappé noch viele Jahr auf Profiebene vor sich haben, gaben 2023 einige große Namen ihr Karriereende bekannt. Ein Überblick.
Der frühere Bremer Theodor Gebre Selassie beendet seine Karriere. Dies erklärte der 36-Jährige am Sonntag via "Twitter". Der Tesche schrieb zu seiner Entscheidung: "Ich bin mir sicher, dass das richtig ist." Wegen einer schweren Beinverletzung konnte der Außenverteidiger zuletzt nicht mehr für seinen Verein Slovan Liberec in der tschechischen Liga spielen. Für den SVW stand Gebre Selassie von 2012 bis 2021 in insgesamt 271 Bundesligaspielen (23 Tore) auf dem Platz.
Neun Jahre trug Theodor Gebre Selassie die Werder-Raute auf der Brust. Nun hat der einstige tschechische Nationalspieler einen neuen Klub gefunden.
Dass der SV Werder Bremen die auslaufenden Verträge mit Theo Gebre Selassie und Niklas Moisander nicht verlängert, war kein Geheimnis. Nun ist es offiziell.
Werder Bremen droht zur neuen Saison ein veritables Führungsvakuum: Die Kapitäne Niklas Moisander und Theo Gebre Selassie könnten den Klub im Sommer verlassen.
Werder Bremen hat als erstes Team im Kalenderjahr 2021 einen Bundesliga-Sieg über Eintracht Frankfurt gefeiert.
Bremen hat durch ein 1:1 zu Hause gegen Schalke einen Punkt geholt. Nach einer desolaten ersten Hälfte konnte man auch nicht mehr erwarten, befand Kevin Möhwald.
Während Werder-Trainer Florian Kohfeldt noch auf einen Verbleib von Theodor Gebre Selassie hofft, hat der Vize-Kapitän nun nochmal unterstrichen, dass er die Bremer im Sommer wohl verlassen wird. Wie schon vor wenigen Tagen erklärte der 34-Jährige: "Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch."
Theodor Gebre Selassie hatte bereits öffentlich darüber nachgedacht, Werder Bremen nach Ende der Saison in Richtung tschechischer Heimat verlassen zu wollen. Sein Trainer würde sich noch eine Verlängerung des in diesem Jahr auslaufenden Vertrags wünschen.
Der Auftakt ins neue Jahr hielt für Werder Bremen einen herben Rückschlag bereit. Und das lag nicht vorrangig am Ergebnis, dem 0:2 gegen Union Berlin. Sondern vielmehr und vor allem an der Art und Weise, wie Werder besonders im ersten Durchgang auftrat.