Bundesliga

Terzic plant gegen Frankfurt mit Reus, Guerreiro und Morey

Sancho verpasst ManCity-Spiel

Terzic plant gegen Frankfurt mit Reus, Guerreiro und Morey

Stehen vor der Kaderrückkehr: Marco Reus und Raphael Guerreiro.

Stehen vor der Kaderrückkehr: Marco Reus und Raphael Guerreiro. imago images

"Bei Jadon hoffen wir, dass sich die Lage bei ihm in den nächsten sieben bis zehn Tagen ändern wird", sagte Terzic in der Pressekonferenz vor dem Eintracht-Spiel. Sancho wird also nicht nur die Partie gegen Frankfurt verpassen, sondern auch das Hinspiel im Champions-League-Viertelfinale gegen seinen Ex-Klub Manchester City am 6. April. Sein Einsatz im Bundesliga-Spiel beim VfB Stuttgart (10. April) ist ebenso unsicher wie im Rückspiel gegen City (14. April). Der 21-Jährige fehlt dem BVB seit Anfang März aufgrund einer recht komplizierten Muskelverletzung, zuletzt absolvierte er in Dubai seine Reha.

Auch Youssoufa Moukoko steht dem BVB vorerst nicht zur Verfügung. Der junge Stürmer verletzte sich bei der U-21-EM am Fuß. Anfang der kommenden Woche soll er noch einmal intensiver untersucht werden. "Dann können wir auch die Ausfallzeit genauer definieren", sagte Terzic.

Spielersteckbrief Sancho
Sancho

Sancho Jadon

Spielersteckbrief Reus
Reus

Reus Marco

Spielersteckbrief Morey
Morey

Morey Mateu

Spielersteckbrief Guerreiro
Guerreiro

Guerreiro Raphael

Spielersteckbrief Moukoko
Moukoko

Moukoko Youssoufa

Wesentlich günstiger sind die Prognosen bei Reus, Guerreiro und Morey. Das Trio steht gegen Frankfurt vor der Kaderrückkehr. "Marco und Rapha haben gut trainiert, sie haben auch das intensive Training am Dienstag gut verpackt. Wir gehen daher davon aus, dass sie eine Option sind fürs Wochenende", sagte Terzic, der bei Morey noch die letzten zwei Trainingseinheiten abwarten möchte. "Auch bei Mateu sah es gut aus, aber wir waren noch etwas vorsichtiger bei ihm mit den Zweikämpfen. Das werden wir heute und am Freitag testen."

Nationalspieler brauchen negativen Corona-Test

Erst am Freitag stehen dem BVB-Trainer wieder alle einsatzfähigen Spieler im Training zur Verfügung. Zuvor müssen die Nationalspieler noch auf das Corona-Virus getestet werden. Erst danach weiß Terzic, mit wem er am Wochenende wirklich planen kann. Noch offen etwa ist, wie Emre Can, der beim DFB-Team dreimal über die volle Distanz eingesetzt wurde, die hohe Einsatzzeit körperlich verkraftet hat. Jammern möchte Terzic deshalb aber nicht. "Es ist keine einfache Situation, weder aus Trainer- noch aus Spielersicht. Aber ich denke nicht in Problemen, sondern in Lösungen. Alle anderen Teams, die am Samstag um 15.30 Uhr ranmüssen, sind ja in einer ähnlichen Situation", sagte der 38-Jährige, der mit seiner Mannschaft gegen Frankfurt gewinnen sollte, um den Anschluss an die Champions-League-Plätze nicht zu verlieren.

"Es ist ein unglaublich wichtiges Spiel für uns, das ist logisch, das sieht man ja an der Tabellensituation auch ganz deutlich", sagte Terzic, der sein Team auf eine körperlich anspruchsvolle Aufgabe einstellen möchte: "Frankfurt hat eine physisch starke Mannschaft. Sie wollen es gern wild haben, darauf werden wir uns vorbereiten."

Matthias Dersch

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