2. Bundesliga

Elversberg: Steffen ist "froh" über Remis

Erstes Heimspiel am Samstag in Saarbrücken

Steffen nach Elversbergs Zweitliga-Debüt: "Nicht vermessen sein"

Ist zufrieden mit dem ersten Zweitliga-Auftritt seines Teams: Elversbergs Chefcoach Horst Steffen.

Ist zufrieden mit dem ersten Zweitliga-Auftritt seines Teams: Elversbergs Chefcoach Horst Steffen. IMAGO/Fussball-News Saarland

"Wir haben versucht, mutig Fußball zu spielen", beschrieb Elversbergs Trainer Horst Steffen die Art und Weise, wie seine Mannschaft Favorit Hannover 96 vor Probleme stellen wollte. Und das tat sie. Erst traf Marcel Correia in der 22. Minute und belohnte den äußerst ansprechenden Auftritt des Aufsteigers, dann legte Wahid Faghir, Leihgabe des VfB Stuttgart, sieben Minuten vor der Pause nach.

Steffen: "Froh darüber, dass wir in der 2. Liga sind"

Aus dem Nichts verwandelte Cedric Teuchert kurz vor der Halbzeit zum 1:2 vom Punkt, ehe Youngster Nicolo Tresoldi nach Hannovers Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte den 2:2-Endstand markierte. "Ich hatte das Gefühl, wir hatten die klareren Chancen, das hätte auch einen Sieg geben können", erklärte Steffen, relativierte seine Aussage aber auch ein wenig. "Wir wollen nicht vermessen sein und sind froh darüber, dass wir in der 2. Liga sind, eine tolle Kulisse hatten und einen Punkt aus Hannover mitnehmen."

Elversberg, das erst in der vergangenen Saison als Regionalliga-Aufsteiger die 3. Liga aufgemischt hatte und als Meister das zweite Mal in Folge aufgestiegen war, hat in Hannover Spaß gemacht. Auch wenn noch nicht alles rund lief. "In Phasen ist uns der mutige Fußball gelungen, in anderen nicht."

Erster Heimauftritt in Saarbrücken

Die Möglichkeit, erstmals in der Vereinsgeschichte einen Sieg in der 2. Bundesliga einzufahren, hat die SV Elversberg am kommenden Samstag um 13 Uhr (LIVE! bei kicker) gegen Hansa Rostock. Das erste Heimspiel der neuen Saison kann allerdings nicht in der Ursapharm-Arena an der Kaiserlinde stattfinden. Die Heimspielstätte befindet sich noch in den finalen Zügen eines Umbaus, um den DFL-Auflagen für den Spielbetrieb in der 2. Liga gerecht zu werden. Stattdessen weicht die SVE ausgerechnet ins Ludwigsparkstadion aus, die Spielstätte ihres größten Konkurrenten 1. FC Saarbrücken.

hob

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