Bundesliga

Startschuss ohne Sosa, Silas und Karazor

Stuttgart geht mit personellen Lücken in die Vorbereitung auf Wolfsburg

Startschuss ohne Sosa, Silas und Karazor

Aus Gründen der Trainingssteuerung geschont: Borna Sosa und Silas.

Aus Gründen der Trainingssteuerung geschont: Borna Sosa und Silas. IMAGO/Jan Huebner

Weniger ist manchmal mehr. Gerade für die Profis, die in der Vergangenheit Verletzungsprobleme zu beklagen hatten. Entsprechend wurden neben Sosa, Karazor und Silas auch Nikolas Nartey und Tanguy Coulibaly aus Gründen der, wie es so schön heißt, Trainingssteuerung zum dieswöchigen Auftakt geschont. Jedoch sollen alle bis zum kommenden Samstag und zum Aufeinandertreffen mit Wolfsburg wieder voll einsatzbereit sein. Diese Hoffnung besteht auch bei Enzo Millot, den seit dem vergangenen Wochenende eine Erkältung plagt und auch am Dienstag zu einer Pause zwingt, und Lilian Egloff. Der Offensivmann hatte schon am Sonntag Magen-Darm-Beschwerden beklagt, trat allerdings dennoch für den VfB II in der Regionalliga gegen RW Koblenz (2:1) an. Ein Einsatz in der 4. Liga, dem auf absehbare Zeit weitere folgen dürften, nachdem der seit Jahren in seiner Entwicklung nicht vorwärtskommende Mittelfeldspieler zuletzt dreimal in Folge keinen Kaderplatz in der Bundesliga mehr zugesprochen bekommen hat.

zum Spiel

Diesen fraglos sicher hat Serhou Guirassy, dessen Leidenszeit im Verletztenstatus so langsam ihrem Ende zugeht. Der wegen eines Einrisses im Adduktorenbereich, zugezogen am 19. Spieltag beim 0:2 gegen Werder Bremen, seit Wochen fehlende Torjäger steigert fast täglich seinen Trainingsumfang und rückt immer näher ans Mannschaftstraining heran. Für das kommenden Wochenende wird es kaum reichen. Allerdings, so der Wunsch aller, soll Guirassy spätestens nach der Länderspielpause in der kommenden Woche im Auswärtsspiel bei Union Berlin wieder zur Verfügung stehen. Ein Zeitplan, der auch auf Pascal Stenzel zutrifft, dessen Oberschenkelprobleme noch nicht abgeklungen sind.

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